Das war die Lange Nacht der Forschung bei PÖTTINGER
Prominente und Nachtschwärmer kamen auf ihre Kosten
Bereits zum zweiten Mal war PÖTTINGER mit seiner Forschungsabteilung Teilnehmer der Langen Nacht. Das Interesse der Technikinteressierten war enorm. 545 Besucher machten sich am 4. April von 15.00 bis 23.00 Uhr ein Bild von der Forschung & Entwicklung bei PÖTTINGER. Die Faszination war groß und auch die kleinen Besucher kamen auf ihre Kosten.
PÖTTINGER lud in sein Forschungszentrum TIZ (Technologie- und Innovationszentrum) in Grieskirchen. Der oberösterreichische Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und eine hochrangige Delegation statteten PÖTTINGER einen nächtlichen Besuch ab. Sie alle waren von der Innovationskraft des Unternehmens begeistert. Klaus Pöttinger, der technische Geschäftsführer, machte persönlich mit dem prominenten Besuch eine Führung und erklärte die Vorzüge der neuesten Entwicklung: Den neuen Verbundzinken für Aufbereiter.
PÖTTINGER gab einen Einblick in die Tätigkeiten und Möglichkeiten der Forschungs- und Entwicklungsabteilung, der Simulation, sowie des Prüfzentrums und präsentierte die Möglichkeiten für die Landtechnik der Zukunft. Auch die Personalabteilung präsentierte die Karrieremöglichkeiten beim Landtechnikhersteller, der mit seinen Innovationen international anerkannt und erfolgreich ist.
Die Besucher konnten bei den verschiedenen Stationen ausprobieren, experimentieren, spielend erfahren und sich informieren.
Das Highlight der Nacht
Großer Andrang herrschte beim Geschicklichkeitsparcours: hier gab es ein Go-Kart-Race zu absolvieren. Mit viel Geschick musste das Gefährt an der vorgegebenen Linie entlang gelotst werden. Die Fahrt wurde von einem „Laserscanner“ überprüft und eventuelle Fehler aufgezeichnet.
Precision Farming ist nicht nur eine Worthülse bei PÖTTINGER und die Interessierten bekamen bereits einen Einblick in die zukunftsweisende Technik. Die Funktionsweise des preisgekrönten IDS, des intelligenten Verteilerkopfes bei der Sämaschine AEROSEM, wurde ebenso gezeigt wie auch die Schwaderkennung für den Ladewagen oder der elektrische Antrieb beim Schwader.
Die Simulation zeigte die Belastungsberechnung von Bauteilen und Gesamtmaschinen, die Überprüfung von Bauteilen am virtuellen Prüfstand und die Ermittlung von Kräften, die Schäden verursachen. Am Beispiel eines Sprungbretts wurde simuliert, wie sich durch Gewichtsbelastung auf die Spannung auswirkt.
Belastungssimulation von Bauteilen und Maschinen
Natürlich präsentierte sich auch die Mess- und Prüftechnik bei der Forschungsnacht. Hier werden die Maschinen auf ihre Qualität und Praxistauglichkeit getestet.
Bei der Langen Nacht der Forschung hat PÖTTINGER seine Forschungs- und Entwicklungsarbeiten angreif- und erlebbar gemacht. Damit zeigt der innovative Maschinenbauer, welchen Herausforderungen er sich täglich stellt.