SYNKRO Grubber überzeugt beim Arbeitsbild

Durch wissenschaftliche Untersuchungen mittels Bodenscan wurde die effiziente Arbeitsweise des SYNKRO bestätigt

Grubber sind heutzutage universell einsetzbare Geräte zur Bodenbearbeitung. Sie eignen sich sowohl für den flachen Stoppelsturz nach der Ernte, als auch für tiefere Grundbodenbearbeitung und ersetzen auf vielen Betrieben mittlerweile den Pflug. Die Arbeitsqualität eines Grubbers wird maßgeblich von den Scharen sowie dem Nachläufer bestimmt.

In Zusammenarbeit mit dem unabhängigen Lehr- und Forschungszentrum Francisco Josephinum in Wieselburg (AT) wurden Bodenprofile erstellt und die Arbeitsergebnisse genauestens analysiert. Ein neu entwickelter 3D-Bodenscanner hilft dabei, die Ergebnisse zu veranschaulichen. Die Resultate dieser Studie zeigen die Vorzüge des SYNKRO 1030 mit elf Zinken auf einer Arbeitsbreite von 3,0 m im Vergleich zum Mitbewerb mit nur zehn Zinken.
Die Ergebnisse sprechen für sich!


3D Linear Motion Scanner des Lehr- und Forschungszentrums in Wieselburg

Nach dem Freilegen des Bearbeitungsprofils wird sichtbar, was gute Bodenbearbeitung wirklich ausmacht!

Bei dieser Studie wurden zwei Bearbeitungsszenarien analysiert:
  1. Flache Stoppelbearbeitung mit einer Arbeitstiefe von 6 cm und Einsatz von Flügelscharen
  2. Tiefenbearbeitung von 22 cm ohne Flügel

Erklärung:

Der Untergriff von Scharspitz zu Flügel ist bei PÖTTINGER sehr gering, somit wird kein feuchtes Erdmaterial nach oben gefördert, das im Frühjahr wichtige Wasserreserven speichert.

1. Flache Stoppelbearbeitung

Die vom Flügel gemessene Arbeitstiefe von 6 cm erzielt ein durchgängiges Schneiden und einen gleichmäßigen Arbeitshorizont. Ein wichtiger Faktor in der Praxis ist eine flache und gleichmäßige Bearbeitung, damit Ausfallgetreide und Unkrautsamen rasch keimen können.

PÖTTINGER SYNKRO

Der Grubber verfügt über drei Meter Arbeitsbreite und elf Zinken in der Standardausführung. Bei einer Arbeitstiefe von sechs Zentimetern (Flügelunterkante) läuft die Spitze auf sieben Zentimeter, was einen kaum merkbaren Untergriff der Scharspitze bedeutet, wie der Scan verdeutlicht.

Mit seinen elf Zinken und einem Strichabstand von 27 cm gewährleistet der PÖTTINGER SYNKRO Grubber ein ganzflächiges Durchschneiden des Bodens. Mehr Werkzeuge bedeuten eine bessere Mischintensität und einen perfekten Arbeitshorizont. Die höhere Anzahl an Zinken sorgt für eine feinere Krümelarbeit und kleinere Kluten. Ernterückstände werden dadurch noch gleichmäßiger eingearbeitet und optimal durchmischt.

Mitbewerb

Der Mitbewerb verfügt bei drei Meter Arbeitsbreite über zehn Zinken. Die gleiche Einstellung der Arbeitstiefe der Flügel auf sechs Zentimeter zeigt den großen Untergriff, durch den die Scharspitze auf zehn Zentimeter Tiefe läuft. Der Bodenscan zeigt den Unterschied genau:
Durch den größeren Untergriff entstehen tiefe Rillen (Täler) der Scharspitze, die der Nachläufer nicht rückverfestigen kann - er „läuft auf“. In der Folge sammelt sich Feuchtigkeit in den Hohlräumen, die zur Brutstätte für Schädlinge wie Schnecken, Mäuse, etc. werden – man spricht in der Praxis von einer „Schneckenautobahn“. Auch Ausfallgetreide und Unkraut läuft ungleichmäßig und schlecht auf. Durch den tiefen Meißel wird feuchter, klebriger Boden herausgerissen, was bei zu hoher Feuchtigkeit zu einem Schmierhorizont führen kann.


2. Tiefenbearbeitung

Wer eine Alternative zur konventionellen Grundbodenbearbeitung sucht, ist bestens beraten, einen PÖTTINGER SYNKRO einzusetzen. Als Pflug-Ersatz wird mit einem Grubber in einer Arbeitstiefe von 15 – 30 cm gearbeitet. Die Tiefe variiert je nach Vorfrucht, Feuchtezustand und Folgefrucht. Der Boden wird gezielt vor Erosion geschützt, Ernterückstände werden nicht vergraben sondern praxisgerecht gemischt und können unter aeroben Verhältnissen besser verrotten.

Zum Vergleich der Tiefenbearbeitung wurden die beiden Grubber auf 22 cm Arbeitstiefe eingestellt und die Flügelschare entfernt.

PÖTTINGER SYNKRO


Durch die Bestückung mit elf Zinken auf einem Grubber von 3 Meter Arbeitsbreite wird der Boden durchgängig aufgebrochen. Dadurch ist eine gleichmäßige vertikale Einmischung der Ernterückstände über die gesamte Arbeitstiefe gegeben. Bei zehn Prozent höherem Werkzeuganteil erhält man eine um zehn Prozent höhere Mischintensität über die gesamte Arbeitstiefe. Durch den Nachläufer ist eine gleichmäßige Rückverfestigung möglich. Der Bearbeitungshorizont zeigt eine gleichmäßige und ebene Bodenoberfläche. Die höhere Intensität der Bearbeitung sorgt für eine gleichmäßigere und feinere Struktur.

Mitbewerb


Das Ergebnis mit zehn Zinken auf einem Grubber von drei Meter Arbeitsbreite ist unzureichend. Der Boden wird nicht durchgängig aufgebrochen und bleibt teilweise unbearbeitet, dadurch herrschen schlechte Bedingungen für die Folgefrüchte.

Der unabhängige Test zeigt klar die Vorteile von elf Zinken in Bezug auf die Arbeitsqualität. Der PÖTTINGER SYNKRO gewährleistet optimale Einstellungsmöglichkeiten von Scharspitz zu Flügel.

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