1 Lademomentsensor
2 Frontwandsensor
3 Sensor Verdichtungsklappe
4 Hydraulisch regel- und steuerbare Futter-Verdichtungsklappen, optional
5 Mechanische Futterverdichtungsklappe, Standard
Die neue Frontwand bringt höchste Futterqualität bei maximaler Verdichtung in die EUROPROFI Baureihe. Sie schont das Futter und lässt sich individell an Ihre Bedürfnisse anpassen. Die Frontwand ist mit einer Sensorik zur Erfassung des Ladedruckes bei feuchtem, schwerem Gras ausgestattet.
Die optimierter Neigungsposition führt zu einem optimalen Gutfluss bei geringen Verdichtungsanforderungen. Mit einer Gesamtlänge von 670 mm und einer Breite von 2.000 mm sorgt sie für perfekte Ausladung
Die Futterverdichtungsklappe ist hydraulisch Steuerbar und mit einer Sensorschaltung für die Ladeautomatik ausgestattet. Eine einstellbare Klappensteuerung regelt Füllgrad und die Höhe der Futtersäule im Laderaum.
Sorgt für gleichmäßigem Kraftverlauf ohne Drehmomentspitzen.
Die Dachseile dienen der Ladegutsicherung und sind durch das Schnellwechselsystem besonders komfortabel zu montieren.
Die Ladeautomatik unterstützt den Fahrer beim Beladen und sorgt für hohen Arbeitskomfort.
Zwei Sensoren, einer im Frontgatter und einer am Aufbau-Oberteil überwachen den Ladezustand. Sensor 1 in der Frontwand wird einmalig mit dem gewünschten Pressdruck eingestellt. Der 2. Sensor im Aufbau ist an der breiten Verdichtungsklappe befestigt. Dieser schaltet bei Bedarf zeitverzögert und ermöglicht so eine komfortable Einflussnahme auf das Ladeverhalten.
Der Futterstrom verteilt sich durch den leichten Gegendruck besser in die Breite. Durch die Ladeautomatik ist nun auch eine optimale Befüllung im seitlichen Laderaum möglich.
Um das Futter zu schonen, setzt PÖTTINGER verstärkt auf technische Innovationen wie die Ladeautomatik mit optionalem Ladedrehmomentsensor.
Der Lademomentsensor bewirkt einen gleichmäßigen Kraftverlauf ohne Drehmomentspitzen beim Beladen. Eine Sensorik im Frontgatter, in Kombination mit einem Lademomentsensor am Getriebe, sorgen auch bei schwierigen oder wechselnden Ernteverhältnissen für eine optimale Futterstruktur.
Der Fahrer kann das zulässige Ladedrehmoment am Rotor vorgeben und nimmt damit direkten Einfluss auf die Futterqualität im Laderaum.
Das Futter kann damit auch bei einem TM Gehalt <30 % schonend geladen werden.
Um maximale Wirtschaftlichkeit zu erreichen, können Sie je nach Einsatzzweck, die passende Befüllstrategie bequem von der Fahrerkabine aus wählen.
Die Sensorik unterstützt Sie optimal und stellt sich auf Wunsch, automatisch an sich ändernde Futterverhältnisse ein.
Die breite Futter-Verdichtungsklappe steuert die Ladeautomatik. Der Sensor misst den Druck an der Klappe und schaltet den Kratzboden automatisch. So wird das Futter geschont und der Laderaum vollständig befüllt. Die Futter-Verdichtungsklappe ist über ein Langloch beweglich. Sie erzeugt mit ihrer großen Arbeitsfläche einen Gegendruck auf den Futterstock über dem Rotor. Das Futter verteilt sich durch den Druck und füllt den Ladewagen bestmöglich über die gesamte Aufbaubreite.
Um besonders hohe Beladewerte zu erreichen, kann der optionale Lademomentsensor zusätzlich zur Ladeautomatik eingesetzt werden. Dieser ist im Antriebsstrang eingebaut und ermöglicht Ihnen eine angepasste Beladestrategie, je nach Trockenmassegehalt und Futterstruktur. Bei Bedarf können Sie damit einzigartige Zuladewerte von bis zu 300 kg / m³ erreichen.
Die optionale, aktive, hydraulisch einstellbare Klappensteuerung regelt nicht nur den optischen Füllgrad der Maschine. Sie regelt auch die Höhe der Futtersäule im Laderaum und beeinflusst so die Futterqualität maßgeblich.
Der Stahlprofilaufbau ist für den Einsatz als Häckselwagen konzipiert. Er benötigt keine Querbügel am Aufbau und kann somit störungsfrei von oben beladen werden. Die großflächige Futter-Verdichtungsklappe sorgt für beste Verdichtung des Erntegutes und volle Nutzung des Laderaumes. Sie kann optional mit einem Hydraulikzylinder ausgestattet werden und ermöglicht ein rasches Wechseln zwischen Ladewagen- und Kombi-Betrieb vom Traktorsitz aus.
Die optionale Verdichtungsklappe wird hydraulisch nach innen geklappt und stellt einen von oben vollständig offenen Laderaum für die Fremdbefüllung zur Verfügung.
Durch den extrem tiefen Drehpunkt der Klappe haben Sie im eingeklapptem Zustand beste Sicht auf das Häckselgut.
Diese Klappenstellung eignet sich ideal auch zum "Durchstechen" der Maisflächen.
Durch die abgeschrägten Kotflügel bleibt auch im Häckseleinsatz kein Futter liegen.
Die optionale Kanalabdeckung verhindert, dass beim Einsatz als Transportwagen Häckselgut in den Ladekanal fällt. Sie ist einfach klappbar, ohne Umrüstarbeiten.
Dachseile mit Heckplane sind optional für Erntegut mit geringer spezifischer Dichte erhältlich. Die Dachseile sind schnell und einfach zu wechseln. Im Ladewageneinsatz halten sie den Futterstock kompakt. Sie sorgen für eine optimale Ladegutsicherung und eine Volumenvergrößerung um bis zu 2 m3.
Die Dachseile beeinflussen die Ladeautomatik nicht, da sie auf einem eigenen Bügel eingehakt sind.