Ein Tag im Leben von ...

In unserer Serie "Ein Tag im Leben von" berichteten wir bereits von vier Betrieben in Deutschland sowie zwei großen Unternehmen in der Ukraine. In den beiden aktuellen Videos waren wir in England unterwegs: Familie Radford aus Südwest-England lässt bei der Erzeugung des besten Futters hinter die Kulissen blicken. Am Familienbetrieb Bowen in Church Stretton, Shropshire, packt jedes Mitglied mit an und hat seinen eigenen Aufgabenbereich. Neben der eigenen Landwirtschaft betreiben sie auch ein Lohnunternehmen. 

 

Familie Bowen

Familie Bowen

Landwirtschaft, Lohnunternehmen
Church Stretton, Shropshire, Großbritannien


Die Church Farm der Familie Bowen liegt in Church Stretton, einer kleinen Stadt in Shropshire, im mittleren Westen Großbritanniens. Der Familienbetrieb wird von Colin und Jennifer Bowen, gemeinsam mit ihren drei Kindern Steven, Suzanne und Allan, geführt. Das Lohnunternehmen wurde 1993 gegründet und hat bereits einen hohen Bekanntheitsgrad in der Region. Das Angebot umfasst Erntearbeiten mit Ladewagen, Grünlandbearbeitung, Feldarbeiten und Aussaat sowie Einzäunungen.

 

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Die Familie Bowen besitzt mehr als 140 ha (350 acres), davon ist der Großteil Grünland für die Futterproduktion der etwa 550 Schafe und ungefähr 60 ha (150 acres) Ackerfläche, auf welcher Getreide für den Verkauf angebaut wird. 

Colin Bowen schätzt das Leben und die gemeinsame Arbeit am Familienbetrieb:

“Es wäre sicher viel schwieriger, so viele unterschiedliche Betriebszweige zu führen, wenn nicht die ganze Familie mitarbeiten würde. Jeder kann sich auf den anderen verlassen, besonders in Zeiten, an denen Hochbetrieb herrscht."

Die Familie hält zusammen

Die Bowens sind eine kompakte Einheit: Sie arbeiten gut zusammen, dennoch hat jeder sein eigenes Aufgabengebiet. Colin führt die Milchwirtschaft im Lohnunternehmen nebenberuflich und Jennifer betreibt als zweites Standbein eine kleine Freizeitanlage. Steven ist für das Lohnunternehmen zuständig. Allan kümmert sich am liebsten um die Schafe. Die Tochter Suzanne arbeitet auswärts und erledigt nebenbei die Buchhaltung des Familienbetriebs. Alle Mitglieder fühlen sich wohl auf dem Betrieb und lieben ihre Arbeit. Colin Bowen ist überzeugt: “Es wäre sicher viel schwieriger, so viele unterschiedliche Betriebszweige zu führen, wenn nicht die ganze Familie mitarbeiten würde. Jeder kann sich auf den anderen verlassen, besonders in Zeiten, an denen Hochbetrieb herrscht.“ Mutter Jennifer schätzt das Leben im Familienbetrieb und die gemeinsame Arbeit. Außerdem findet sie es gut, dass noch genug Zeit für ausgefallene Freizeitaktivitäten bleibt, wie etwa mit einem Quad durch die Gegend zu fahren oder mit den Schafen herumzulaufen.

Effizenzsteugerung und mehr Milchleistung durch das Ladewagen-System

Colin und Steven Bowen sind Verfechter des Ladewagen-Systems: “Mit den Ladewagen kann die Grassilage viel effizienter durchgeführt und dadurch der Gewinn aus der Milch gesteigert werden. Mit dem Ladewagen werden die Kosten reduziert und man braucht weniger Personal. Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass nur eine Maschine am Feld ist, anstelle von zwei, drei, vier oder fünf – somit wird der Bodendruck gering gehalten.“


Der Unternehmer Bowen hat durch den Einsatz von Ladewagen die Grassilage effizienter gestaltet, um die Milchproduktion zu optimieren und somit den Profit zu erhöhen. Hier spielt die Gesundheit der Tiere eine enorm große Rolle. Um mehr aus dem Grünfutter herauszuholen, wird auf einen Mehrfachschnitt gesetzt, um das junge Gras öfter mähen zu können. 


Ein hoher Blattanteil – das dunkle Material in der Silage - ist wünschenswert und zeugt für einen hohen Proteingehalt und gut verdauliches Futter. Bei der schonenden Ernte mit dem Kurzschnittwagen ist der Blattverlust sehr gering. Durch die Pick-up wird das Gras zuverlässig aufgenommen. 
Steven Bowen betont die Wichtigkeit der Arbeitsqualität besonders: “Wir sind wahrscheinlich nicht die billigsten Anbieter. Wir können jedoch den Bauern garantieren, dass wir die Arbeit mit größter Sorgfalt erledigen und das Gras behandeln, als wäre es unser eigenes.”



„Mit den Ladewagen kann die Grassilage viel effizienter durchgeführt und der Gewinn aus der Milch gesteigert werden.

Colin und Steven Bowen, Betriebsführer


Piskivske

Piskivske

PSP Piskivske in Pisky, Gebiet Chernigiv, Ukraine
Valerii Kolosha, Direktor / Inhaber
Nataliia Pylypenko, Stellv. Direktor für Tierhaltung
Vadym Bailo, Haupt-Agronom

PSP Piskivske, ein großer Grünlandbetrieb mit eigener Käserei, befindet sich in Pisky, im Gebiet Chernigiv im Norden der Ukraine. Hohe Futterqualität, zuverlässiger Service und verlässliche Partnerschaft stehen im Vordergrund. Das Unternehmen setzt bei der Grünlandernte seit Jahren auf die bewährte Technik von PÖTTINGER.

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Umrandet von großen Wiesen und Weiden im Gebiet Chernigiv liegt PSP Piskivske. Das Unternehmen wurde im März 2000 aus einer sowjetischen Kolchose neu gegründet. Regionalität und Heimatverbundenheit haben hier einen hohen Stellenwert. Mit der Unterstützung verschiedener Schulungsprojekte wird jungen Leuten eine entsprechende Ausbildung geboten und sie sollen dabei eine Beziehung zur ukrainischen Kultur und Tradition aufbauen. Damit will das Unternehmen Bedingungen schaffen, junge Menschen im Dorf zu halten. 
PSP Piskivske bewirtschaftet heute 3.000 ha landwirtschaftliche Fläche. Von den 3.200 Rindern sind 1.100 Milchkühe, die täglich 30 Tonnen Milch produzieren. 
Vor zwei Jahren wurde mit der Verarbeitung der Milch in einer eigenen Käserei begonnen: Derzeit wird 1 Tonne Milch verarbeitet. Mit der geplanten Vergrößerung der Käserei soll die gesamte Milch verarbeitet werden können. Aus den Rohstoffen sollen gesunde Nahrungsmittel hergestellt werden, da eine Qualitätsverbesserung ukrainischer Lebensmittel notwendig ist.
„Unser oberstes Ziel ist es, qualitativ hochwertige Milch zu erzeugen, um auch hochwertigen Käse produzieren zu können. Wir sorgen sehr gut für unsere Kühe: Die Einstreu ist immer frisch, das Wasser sauber und die Tiere fühlen sich wohl.“, berichtet Nataliia Pylypenko, die stellvertretende Direktorin für Tierhaltung. Der Grund für den hohen Qualitätsanspruch liegt darin, dass die Milch für Kindernahrung und Käse weiterverarbeitet wird. 
Neuerdings beschäftigt sich das Agrar-Unternehmen mit der Verarbeitung des eigenen Rindfleisches. Hochwertige, teils in Handarbeit gefertigte Würste werden gemeinsam mit dem eigenen Brot und anderen Backwaren im Dorf verkauft. 

Neben der Qualität ist bei diesem großen landwirtschaftlichen Betrieb die Schlagkraft der Maschinen ein sehr wichtiges Thema. Bei PSP Piskivske werden bereits jetzt 10.000 kg Milch pro Kuh und Jahr gemolken. Das bedeutet, dass hochwertiges und energiereiches Grundfutter benötigt wird und daher eine perfekt abgestimmte Technik bei der Futterernte zum Einsatz kommen muss. „Um bestes Grundfutter für hochwertige Milch unserer 3.200 Rinder zu ernten, brauchen wir professionelle Technik mit hoher Qualität. PÖTTINGER ist dabei unser verlässlicher Partner.“, beschreibt Valerii Kolosha, Direktor von PSP Piskivske die Vorzüge seiner Grünlandgeräte. Laut Aussage des Firmeninhabers hat man früher vom Mähen bis zum Silieren Tage gebraucht und viele Menschen waren im Einsatz. Heute ist mit den Erntemaschinen die Arbeit in einem Tag erledigt. Standzeiten verursachen unnötige Kosten, daher setzt das Unternehmen auf sichere Maschinen als Garant für erfolgreiche Grünfutterernte. Wetterbedingt werden die Erntefenster immer kleiner, umso wichtiger ist laut den Profis die entsprechende Erntetechnik. Die ideale Erntekette für sauberes und energiereiches Futter gewährleisten 12 Maschinen aus dem Grünlandbereich: Mähwerke NOVACAT, Zetter HIT, Schwader TOP und 2 JUMBO Ladewagen. „Wir haben noch viel Potenzial im Pflanzenbau, da sich die Technologien allgemein weiterentwickeln.“, ist Vadym Bailo, der Haupt-Agronom von den Perspektiven überzeugt, die er mit den Geräten von PÖTTINGER hat.

Der Landtechnikhersteller PÖTTINGER ist für PSP Piskivske ein perfekter Partner, der sich durch Zuverlässigkeit und professionellen Service auszeichnet. Partnerschaft geht bei PÖTTINGER aber noch viel weiter: Die Mitarbeiter der ukrainischen Tochterfirma haben maßgeblich bei der Gründung eines Verbandes der Milchbauern beigetragen. Damit wurde die Kommunikation zwischen den Betrieben und der Know-how-Austausch gefördert, was wiederum der gesamten Milchbranche in der Ukraine zu Gute kam. „Wir sehen PÖTTINGER nicht nur als Lieferant von Maschinen und Technologien, sondern auch als wichtigen Partner in Sachen Know-how.“, ist Valerii Kolosha, der Inhaber überzeugt. 



„Unser oberstes Ziel ist qualitativ hochwertige Milch zu erzeugen, um auch hochwertigen Käse zu bekommen. Wir sorgen sehr gut für unsere Kühe: Die Einstreu ist immer frisch, das Wasser sauber und die Tiere fühlen sich wohl.“

Nataliia Pylypenko, stellvertretende Direktorin für Tierhaltung


Radford

Radford

MIlchviehbetrieb
Tiverton, Devon, Großbritannien

Die Familie Radford wohnt im Südwesten Englands, ganz in der Nähe von Tiverton, in der Grafschaft Devon. Stephen, Carol und ihr Sohn Graham leben und arbeiten zusammen auf der Farm, gemeinsam mit Colin und Margaret, den Großeltern.

Colin’s Großvater gründete in den 1930er Jahren die Farm mit nur ca 30 ha. Im Laufe der Zeit wuchs die Farm, sie kauften mehr Land dazu und pachteten noch etwas dazu. Heute bewirtschaftet die Familie Radford mehr als 160 ha. Davon sind ca. 80 ha gepachtet, der Rest ist in ihrem eigenen Besitz.

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Die fleißigen Landwirte bauen auf 32 ha Mais und auf 32 ha Getreide an. Der wichtigste Betriebszweig ist die Milchwirtschaft. Sie besitzen aktuell 170 Kühe. Stephen und Graham Radford sind für die Landwirtschaft verantwortlich, Mutter Carol kümmert sich um die Kälber.

Stephen spricht mit Bewunderung über seine Tiere:

“Als Familienunternehmen ist man in gewisser Weise enger mit den Tieren verbunden. Wir sind ja 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche am Hof.

Beste Ernte – mehr Ertrag 

Um hoch qualitative Milch zu erzeugen, muss man die bestmögliche Silage erzielen. Dafür setzen die Radfords für die Ernte einen Silierwagen, den EUROPROFI 4510 COMBILINE von PÖTTINGER ein. Im Vergleich zum Häcklser, der früher verwendet wurde, sind sie jetzt viel flexibler. Sie können selber entscheiden, ob sie den einen Tag silieren oder an einem anderen Tag. Mit dem Ladewagen konnte auch der Dieselverbrauch um mehr als ein Drittel gesenkt werden. Gemäß dem kostenbewussten Landwirt: “Der Ladewagen arbeitet wirklich sehr gut, er ist viel billiger als der Feldhäcksler. Die Schnittlänge ist ideal für die Gesundheit der Tiere, nicht zu lang und nicht zu kurz.” Neben der Kostenersparnis kann mit dem System auch die Erzeugung der besten Silage garantiert werden. Graham, der junge Radford, erklärt seinen Zugang zum Thema bestes Futter: “Um die höchste Qualität bei der Ernte zu erzielen, mähen wir niemals vor 10 Uhr morgens. Wenn die Sonne am höchsten steht, ist der Gehalt im Gras am höchsten.“ Also mähen sie ihr Gras zwischen 10.00 und 19.00 Uhr. Innerhalb von 24 Stunden wird die Silage gezettet mit dem HIT 8.91 und dem TOP 702 geschwadet und dann geladen. Damit ist die optimale Welkzeit garantiert. Die Silage hat dann eine sehr gute Qualität, sogar noch nach 6 Wochen oder auch während des Winters. Ein weiterer großer Vorteil ist die Schnittlänge von 30 bis 40 mm. Das ist die ideale Länge für den Pansen und damit die Verdauung der Kühe. Auch wenn die Silage auf den Fahrsilo kommt, ist die Länge der Halme nicht zu lang und nicht zu kurz. So wird die Silage wirklich gut verdichtet.

Mit Herz bei der Sache

Die Landwirtschaft von Radford und PÖTTINGER sind beides Familienunternehmen. Während einem Besuch in Österreich haben die Radfords gesehen, dass der Landtechnikhersteller sehr familiär ist. Die Mitarbeiter sind dem Unternehmen sehr verbunden, sie sind mit ganzem Herzen bei der Sache. Stephen Radford meint dazu: “Wir sind auch ein Familienbetrieb und das spürt man an der Art, wie sich die Leute einbringen. Wenn alle an einem Strang ziehen, engagiert man sich viel stärker.“



„Der Ladewagen arbeitet wirklich sehr gut, er ist viel billiger als der Feldhäcksler. Die Schnittlänge ist ideal für die Gesundheit der Tiere, nicht zu lang und nicht zu kurz.

Graham Radford, Familienmitglied


Familie Buttjer

Familie Buttjer

Lohnunternehmen, Rhauderfehn-Holte | Deutschland

Windmühlen, Windräder und eine wunderschöne Wattlandschaft, das ist das Bild von Ostfriesland in Niedersachsen. In dieser wunderschönen Gegend befindet sich der Betrieb der Familie Buttjer. Mit „Moin“ wird man auf dem Hof freundlich empfangen. Das landtechnische Lohnunternehmen besteht seit 60 Jahren. Hans-Hermann Buttjer betreibt es in zweiter und dritter Generation mit seinem Sohn Ingo.

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Für die professionelle Ernte setzt das erfolgreiche Vater-Sohn-Gespann auf einen 4-Kreisel-Schwader TOP 1252 C und mehrere Großraum-Ladewagen der Marke JUMBO und JUMBO COMBILINE. Die Zufriedenheit mit der guten Qualität und das ansprechende Design sind ausschlaggebend dafür, dass das Lohnunternehmen seit nunmehr 10 Jahren auf PÖTTINGER setzt.

Dem jungen Buttjer gefällt das Leben und die Arbeit in der Natur ganz besonders. Er findet es sehr spannend, da man aufgrund des Wetters immer eine gewisse Flexibilität an den Tag legen muss.

Durch die Nähe zur Nordsee spielen auch die bekannten Watte eine besondere Rolle. Das sind Flächen in der Gezeitenzone der Küsten oder Seitenarmen von Flussmündungen. Sie stehen unter Naturschutz und sind auch nicht beliebig zu vergrößern. Das spricht für den Einsatz von Ladewagen. „Hier spielt der Ladewagen seine Vorteile voll aus“, ist Buttjer vom richtigen Einsatz seinen Maschinen überzeugt: „Es ist wirtschaftlicher für die Kunden mit dem Ladewagen als mit einer Häckslerkolonne.“

Neben dem Einsatz auf vielen kleineren Flächen, spielen die Ladewagen auch auf großen Flächen ihre Vorzüge perfekt aus: Auch im Norden Deutschlands findet der Strukturwandel in der Landwirtschaft statt, der unweigerlich zu größeren Betrieben und Flächen führt. Dadurch sind auch in der Grasernte die Erntefenster viel kleiner geworden. Da muss man sich voll und ganz auf die eingesetzte Technik verlassen können. „Wir brauchen unbedingt 100 Prozent Einsatz der Maschinen. Ausfälle können wir nicht mehr einholen.“, betont Buttjer und spricht dabei die Zuverlässigkeit und Einsatzsicherheit seiner Ladewagen an. Vater Buttjers Leidenschaft für die Landwirtschaft lebt der eingefleischte Unternehmer aber am liebsten in Ostfriesland aus. Auch wenn er andere Gegenden gesehen hat, weiß er die Schönheit, Anmutung und den Reiz der Gegend zu schätzen. Seine Heimatverbundenheit bringt er liebevoll zum Ausdruck: „Es gibt auch andere schöne Gegenden in Deutschland, aber mich zieht‘s immer wieder nach Ostfriesland.“



„Wir brauchen unbedingt 100 Prozent Einsatz der Maschinen. Ausfälle können wir nicht einholen.“

Ingo Buttjer


Agroprodservice

Agroprodservice

Agroprodservice in Nastasiv, Gebiet Ternopil, Ukraine
Ivan Chaikivskyi, Gründer
Andrii Baran, Generaldirektor
Vitalii Chaikivskyi, Technischer Direktor

In den unendlichen Weiten der Westukraine, im Gebiet Ternopil liegt das malerische Dorf Nastasiv, die Heimat von Agroprodservice. Das Agrar-Unternehmen beschäftigt sich mit Tierhaltung, Pflanzenbau, sowie der Veredelung und Vermarktung ihrer agrarischen Produkte. Der sehr hohe Anspruch an Qualität und Flexibilität führte dazu, dass man sich bei der Sätechnik für TERRASEM Mulchsaatmaschinen von PÖTTINGER entschieden hat.

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Vor knapp 20 Jahren wurde das Familienunternehmen Agroprodservice gegründet. Anfangs beschäftigte man sich nur mit Pflanzenzucht. Mit Schweinen erfolgte der spätere Einstieg in die Tierproduktion. Heute ist das Großunternehmen einer der Top Schweinemäster in der Ukraine. „Wir verfügen über neun Schweineställe, einen Stall für Bullenmast und vier Milchviehbetriebe.“, erzählt Ivan Chaikivkyi, der Gründer und führt weiter aus: „Mit 2 Mio. Masthühnern sind wir auch in der Geflügelmast erfolgreich. Seit dem Vorjahr betreiben wir auch eine eigene Putenfarm.“ 
Die benötigten Futtermengen kommen aus dem Futtermischwerk in Nastasiv. Hier werden ca. 75.000 Tonnen Futter pro Jahr erzeugt. 
Das 42.000 ha große Land wird mit den für die Region typischen Kulturen bewirtschaftet: Winterweizen, Winterraps, Wintergerste und einigen Sommerkulturen wie Sommergerste und Erbsen. In letzter Zeit wurden Körnermais und Sojabohnen als Futter für die eigenen Tiere gesät. Im firmeneigenen Sojawerk werden die Bohnen zu Öl und Sojaschrot verarbeitet. Jener Teil, der nicht für den Eigenverbrauch verwendet wird, geht in den Export nach Europa. 


Am Firmenstandort in Nastasiv gibt es darüber hinaus ein eigenes Werk für Saatgut, wo man sich in modernsten Labors intensiv mit der Saatzucht beschäftigt. Mit dem eigenen Saatgut ist der Agrarriese in der gesamten Ukraine vertreten.
Vor zwei Jahren begann Agroprodservice mit der Fleischverarbeitung zur Veredelung seiner tierischen Rohstoffe. Viele Produkte, die größtenteils in Handarbeit hergestellt werden, kommen in den Verkauf in den eigenen Einzelhandelsgeschäften.
Das sehr erfolgreiche Agrarunternehmen hat neben einem hohen Qualitätsanspruch auch den besonderen Stellenwert der Mitarbeiter und eine große Heimatverbundenheit in der Firmenphilosophie verankert. „Die Mitarbeiter sind unser größter Schatz.“, erklärt Andrii Baran, der Generaldirektor. Bei den 2.000 Beschäftigten legt man großen Wert auf Kontinuität: Die Firmenleitung motiviert seine Mitarbeiter mit permanenten Lohnerhöhungen und verschiedenen Sozialleistungen. Der Eigentümer ist ein Familienmensch, dem die Heimat, die Familien und die besseren Zukunftsaussichten der Kinder sehr am Herzen liegen. Das Erfolgsrezept auf menschlicher Ebene beinhaltet daher die Unterstützung verschiedener regionaler Sozialprojekte in Dorfschulen, Kindergärten und Kirchen. 


Qualität ist ein sehr wichtiger Teil der Unternehmensphilosophie. „Wir wollen unseren Kunden höchste Qualität bieten, die am Feld beginnt und bis in unsere Geschäfte reicht.“, damit untermauert der Gründer Ivan Chaikivkyi die Bedeutung. Unter diesem Aspekt ist Agroprodservice auf PÖTTINGER gestoßen. Die etwas höheren Investitionskosten beschreibt der Verantwortliche damit, das sich der Mehrwert gut kalkulieren und in Zahlen abbilden lässt. „Käse umsonst gibt es nur in der Mausefalle.“, scherzt der Firmen-Gründer.


„Wir haben uns als Ziel gesetzt, unsere Erträge zu steigern. Das Potenzial von ca. 15 bis 20 Prozent sehen wir vor allem in der Effizienz.“, ist Generaldirektor Andrii Baran überzeugt. 


Mit dem Anspruch der Effizienzsteigerung bei gleich hoher Qualität hat das Unternehmen mehrere Maschinen getestet. Die Tests verschiedenster Sämaschinen haben überzeugt und die erste TERRASEM wurde angeschafft. Mittlerweile sind sechs dieser PÖTTINGER Mulchsaatmaschinen auf dem landwirtschaftlichen Großunternehmen im Einsatz. „Durch die enormen Entfernungen und unterschiedlichen Größen unserer Felder von 10 bis 300 Hektar ist eine sehr flexible und schlagkräftige Maschine notwendig. Die TERRASEM schafft dabei eine perfekte Aussaat bei unterschiedlichsten Bodengegebenheiten.“, berichtet der Technische Direktor und Bruder des Firmeninhabers, Vitalii Chaikivskyi und untermauert damit die Flexibilität der Mulchsaatmaschine. 


Bei den großen Flächen-Dimensionen in der Ukraine ist es durchaus möglich, dass trotz Regen, einzelne Felder trocken sind. Die flexible Maschine kann in so einem Fall sehr schnell von einem Feld zu einem anderen wechseln. Somit können große Flächen mit nur einer Sämaschine bearbeitet werden. Ein weiterer Vorteil der TERRASEM liegt darin, dass in einem Arbeitsgang die Saatbettbereitung und Aussaat durchgeführt werden kann. Dadurch wird der Boden vor Austrocknung geschützt. 
Der Technische Direktor, Vitalii Chaikivskyi schwärmt von den Vorzügen und meint abschließend: „Den perfekten Aufgang, gewissermaßen den Prozess der Pflanzengeburt zu beobachten, das zählt am meisten.“

 



„Wir haben uns als Ziel gesetzt, unsere Erträge zu steigern. Das Potenzial von ca. 15 bis 20 Prozent sehen wir vor allem in der Effizienz.“

Generaldirektor Andrii Baran


Familie Lanzinger

Familie Lanzinger

Bio-Milchbetrieb, Dorfen | Deutschland

Bernhard Lanzinger und seine Frau Andrea betreiben in Dorfen im oberbayerischen Landkreis Erding einen kleinen, feinen Biobetrieb in vierter Generation. Um den Fortbestand des Hofes muss man sich keine Sorgen machen: Mit ihren vier Kindern steht bereits die fünfte Generation – die zukünftigen PÖTTINGER Fans - in den Startlöchern. Aber das wird noch einige Zeit dauern, da der jüngste Spross der Familie gerade erst im Sommer 2017 auf die Welt gekommen ist.

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„Auch die Kinder helfen schon fleißig mit am Hof oder im Haushalt“, erzählt die Landwirtin vom Nachwuchs, der bereits früh mit der Landwirtschaft in Berührung kommen soll.

Das Familienleben der Lanzingers ist ganz auf den bäuerlichen Betrieb ausgerichtet. Dass dabei auch selber viel Arbeit anfällt ist ganz normal und erforderlich. Diese starke Bindung stört die Bio-Landwirte aber nicht. Es sind natürlich auch die Vorteile eines Familienbetriebes die das aufwiegen und sehr geschätzt werden, wie beide betonen.

In der Bodenbearbeitung setzt Lanzinger auf eine Kurzscheibenegge TERRADISC, einen dreibalkigen SYNKRO Grubber und eine LION Kreiselegge. Für die Grasernte sind auf dem Bio-Milchviehbetrieb ein NOVACAT 301 CLASSIC Scheibenmähwerk, ein JUMBO und ein JUMBO COMBILINE Ladewagen im Einsatz. Denn gerade auf einem Biobetrieb ist die schonende und saubere Futterernte von großer Bedeutung. Zwei mal täglich erntet der Landwirt Frischgras für seine Kühe. „Ich setze bewusst einen Scheibenmäher ein, da dieser das Gras sehr behutsam und sorgfältig schneidet, die Grasnarbe schont und weniger Verschmutzung im Futter ist.“, ist Lanzinger von seiner Technik überzeugt: „Die Milchleistung ist dadurch auch viel höher“.

Die Entscheidung auf Bio umzustellen ist vor einigen Jahren gefallen. Wachsen um jeden Preis und eine endlose Spirale von Druck wollte sich der junge Landwirt nicht mehr aufbürden. „Die Umstellung auf Bio war genau richtig. Es macht mehr Spaß und man ist von der Industrie punkto Dünger usw. nicht mehr abhängig“, begründet Lanzinger seine Entscheidung.

Dass kaum Zeit bleibt für Urlaub mit der Familie ist dennoch kein Problem, da die Arbeit und das Leben auf dem Hof den Lanzingers gut gefällt und sich alle Familienmitglieder wohlfühlen.

„Im Sommer zwei Mal ausfahren um Frischgras zu holen ist schon eine erfüllende Tätigkeit, ich mach es gerne, es passt einfach“, fasst Lanzinger sein Tagwerk zufrieden zusammen.



„Im Sommer zwei Mal ausfahren um Frischgras zu holen ist schon eine erfüllende Tätigkeit, ich mach es gerne, es passt einfach“

Bernhard Lanzinger


Familie Eichhorn

Familie Eichhorn

Mutterkuhhaltung und Lohnunternehmen, Schluchsee | Deutschland

In idyllischer Landschaft begegnet man glücklichen Kühen, fröhlichen Menschen und schlagkräftiger Technik – und das alles auf dem Betrieb von Martin Eichhorn. Im Geschehen am Hof ist die ganze Groß-Familie eingebunden.

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Der Betrieb verfügt über 34 ha Grünland und beschäftigt sich mit Mutterkuhhaltung. Über das Lohnunternehmen sind die Maschinen erfolgreich im Süden des schönen und bekannten Schwarzwaldes unterwegs.

Die neue Mähkombination NOVACAT A10 und ein NOVADISC 900 bearbeiten an die 300 ha im Jahr, mit den vorhandenen vier Ladewagen schafft der Lohnunternehmer ca. 1.000 ha. „Die Ladewagen sind zuverlässig und stabil. Im Schwarzwald müssen sie einiges aushalten,“ beschreibt Eichhorn die Stabilität der Maschinen und führt weiter aus: „Unsere Kunden schätzen was wir machen.“ Dabei spürt man förmlich die Freude, die er mit seiner Arbeit hat.

Qualität wird nicht nur beim Arbeitsergebnis besonders groß geschrieben, sondern auch bei den Ersatzteilen. Die rasche Verfügbarkeit ist ein zusätzliches Plus. Bei der Winterbestellung deckt man sich gleich mit ganzen Messersätzen ein. Bei Ersatzteilen schwört Eichhorn auf Originalqualität: „Mit Nachbauteilen, will ich nichts zu tun haben! Wir geben lieber etwas mehr Geld aus und haben dann Qualität.“

Das harmonische Leben auf dem Hof zeigt sich auch im Verhalten gegenüber den Tieren: „Es ist sehr schön mit anzusehen, wenn die Kälber auf die Welt kommen und wie sie sich entwickeln.“ Erfolg und Misserfolg bei der Tierzucht gehören für den begeisterten Landwirt auch zum Leben. Wenn dann am Ende des Jahres alles gut ist, sind alle zufrieden. Obwohl einige Familienmitglieder einem anderen Beruf nachgehen, treffen sie sich täglich, sitzen gemütlich beisammen und helfen einfach mit, weil sie das Leben auf dem Hof und die Arbeit sehr lieben.

Die 85-jährige Oma ist noch „flink wie ein Reh“, wie sie Lisa Eichhorn liebevoll beschreibt. Sie hilft fleißig mit, kocht für alle, bäckt Kuchen und der Garten ist ihre Leidenschaft. Dass sie auch im Hintergrund schaut, dass der Laden läuft, hört das Familienoberhaupt nicht so gern, erzählt belustigt die Tochter des Hauses. Lisa Eichhorn lebt und liebt ihr Leben. Sie ist ein eingefleischter Familienmensch, der sich im Schwarzwald sehr wohl fühlt.

Ein harmonisches Familienleben und die Begeisterung für die Landwirtschaft sind der fröhlichen Landwirtin anzumerken. „Ich könnte nie in eine Stadt ziehen, dafür finde ich die Landschaft hier viel zu schön.“ schwärmt sie für ihre Heimat.



"Mit Nachbauteilen, will ich nichts zu tun haben! Wir geben lieber etwas mehr Geld aus und haben dann Qualität.“ 

Martin Eichhorn


Familie Thelen

Familie Thelen

Lohnunternehmen und Milchviehbertieb, Kall | Deutschland

Hans-Willi Thelen (TPS Lohnunternehmen). Gemeinsam mit seiner Familie führt er ein Lohnunternehmen und einen Betrieb mit 150 Milchkühen in biologischer Haltung. Mit PÖTTINGER Maschinen schafft er Zeit für Wichtiges, hat Freude an der Arbeit und bietet beste Futterqualität und Einsatzsicherheit.

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Familie Thelen erzählt aus ihrem Leben und was einen erfolgreichen Bio-Milchviehbetrieb und Lohnunternehmen ausmacht und welche Rolle dabei die richtige Technik spielt: Vater Hans-Willi führt ein Lohnunternehmen und sein Sohn Martin einen Betrieb mit 150 Milchkühen in biologischer Haltung.

Der Betrieb liegt auf 150 m Seehöhe am Rande der Nordeifel und ist zur Gänze auf Dauergrünland-Betrieb ausgelegt. Es gibt so gut wie keine Eigenmechanisierung. Das Lohnunternehmen TPS, an dem Thelen zu zwei Drittel beteiligt ist, erledigt die Grünfutterernte. Damit sich das Unternehmen wirtschaftliche rechnet, wird gemeinsam mit zwei Angestellten auch noch für weitere Kunden gearbeitet. Drei JUMBO COMBILINE Ladewagen machen jährlich ca. 1.000 Fuhren in Silage und 200 Fuhren im Häckseleinsatz (Gras und Mais). Mit dem Vierkreisel-Schwader TOP 1252 werden jährlich 1.700 ha bearbeitet.

Die hohe Schlagkraft der Maschinen und eine sehr gute Grundfutterqualität sind besonders für den Biobetrieb sehr wichtig. „Wenn alle Parameter stimmen, melken wir schon mal an einem Tag an die 10.000 Liter im Durchschnitt“, erzählt Hans-Willi Thelen begeistert. Dass das Wohl der Tiere für die passionierten Bio-Landwirte an erster Stelle steht, merkt man sofort, denn laut Thelen sind dadurch die Leistung und der Erfolg gesichert: „Es macht mir sehr viel Spaß, mich mit den Tieren und dem Herdenmanagement zu beschäftigt.“, schwärmt er. Einige Auszeichnungen und die positiven Geschäftszahlen geben ihm ein gutes Gefühl und sind der Lohn für seine Begeisterung und für das was er tut.

Für Vater Hans-Willi Thelen steht die Schnittqualität der PÖTTINGER Ladewagen klar im Vordergrund, speziell für die Verdichtung am Fahrsilo. „Wenn dann Silagen mit hohem Energiegehalt und vielen Inhaltsstoffe erzeugt werden, dann trägt das eindeutig zur hohen Qualität und besseren Milchleistung bei“, erzählt der begeisterte Lohnunternehmer. Das ist auch wichtig für den wirtschaftlichen Erfolg, aber nicht nur am eigenen Betrieb. Neben dem Bio-Milchviehbetrieb werden auch noch andere Kunden mit hoher Zufriedenheit bedient. „Wenn ihr mit PÖTTINGER Wagen kommt, dann brauch ich keinen Häcksler mehr“, hört Thelen oftmals von seinen Kunden, die vorher mit dem Häcksler geerntet haben. Das freut ihn natürlich umso mehr. Denn durch die Einsatzsicherheit und Verlässlichkeit der Maschinen und den hervorragende Service bleibt Familie Thelen Zeit für das Wesentliche, nämlich Zeit für die Familie.

Vater und Sohn blicken nach einem erfüllten Arbeitstag auf ihr erfolgreiches Tagwerk zurück und sind sehr zufrieden.



Die Fahrzeuge kommen auch bei den Kunden sehr gut an. Ein Kunde der bereits gehäckselt hat, hat ganz klar gesagt: "Wenn ihr mit PÖTTINGER Wagen kommt, dann brauch ich keine Häcksler mehr.

Hans-Willi Thelen


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