Ich will nicht 3 Jahre im Internat bleiben und um 6.00 Uhr in der Früh putzen.
Ich glaube, viele Mamas hören solche Aussagen von ihren halbwüchsigen Kindern. Unsere Jugend weiß oft ganz genau, was sie nicht will. Und dann ist guter Rat teuer. Denn, was wollen die Kinder anstatt? Woran können sich 13-,14-,15-jährige überhaupt orientieren? Bei uns war die Alternative gleich zur Hand. Laura hatte die Firma PÖTTINGER schon mit 13 bei einer Berufsmesse kennengelernt. Das grüne Sackerl von damals war immer präsent bei ihr, ebenso die nette Art wie die Lehrlinge am Stand über den Arbeitgeber geredet hatten.
Trockentraining im Schulunterricht
Als sie in der 4. Klasse im Deutschunterricht eine Bewerbung schreiben sollte, hat sie sich wieder erinnert und Claudia Mayr im Internet als Ansprechpartnern für Lehrlinge recherchiert. Diesmals wars "nur" eine Hausaufgabe.
Wieder ein Jahr später ist Laura zwar eine sehr gute Schülerin der Landwirtschaftlichen Fachschule in Andorf, aber mit dem Rundherum sehr unglücklich. "Ich will nicht 3 Jahre im Internat bleiben und um 6.00 Uhr in der Früh putzen". Sie hat sich den Laptop geschnappt und geschaut, welche Ausbildungen in der Nähe angeboten werden. Und siehe da: Wieder poppt PÖTTINGER auf. Das anschreiben an Frau Mayr war ja sogar schon geschrieben.
"Die nehmen nur die Besten"
sagte unsere Nachbarin als sie von Lauras Bewerbung hörte. Das spornte meine Tochter ordentlich an. Das Schnuppern hat sie zusätzlich begeistert, ebenso das Lehrstellenfestival. Gott sei Dank kam dann bald der Anruf, dass sie anfangen könne! Mittlerweile hat Laura mit Auszeichnung abgeschlossen, arbeitet im Kundendienst und redet davon, die Berufsreifeprüfung zu machen.
Aber die Freundinnen...
Diese gute Erfahrung hatten dann auch großen Einfluss auf meine jüngere Tochter Nina. Sie hat gesehen, dass die ältere Schwester ihr eigenes Geld verdient und mit ihrer Wahl rundum zufrieden ist. Sie war zu dieser Zeit wenig erfolgreich in der 6. Klasse des Gymnasiums - aber eingebettet in einen Freundeskreis der unbedingt Matura machen wollte. Das war für mich als Mama ganz schön schwer zu sehen, wie sie kämpft, um im Freundeskreis zu bleiben.
In der 6. Klasse schließlich hat auch sie die Entscheidung für PÖTTINGER getroffen und ihre Lehre begonnen, wieder wunderbar unterstützt von CLaudia Mayr. Ich kenne meine Tochter nicht wieder, sie ist froh und selbstbewusst und die Freundinnen aus der Schule sind ihr trotz des Wechsels erhalten geblieben.
Ich persönlich finde, man müsste viel mehr Werbung für die Lehre machen. Es ist eine sehr gute Ausbildung zu einer Zeit in der Kinder Erfolgserlebnisse brauchen.
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