Die Erzeugung von qualitativ hochwertigem Grundfutter stellt die Basis für jeden Grünlandbetrieb dar. Wiederkäuer sind Feinschmecker. Die Qualität, sprich der Energiegehalt, die Verdaulichkeit, der Geruch und Geschmack des vorgelegten Futters entscheiden, ob Ihre Tiere das Grundfutter in hohen Mengen aufnehmen.
Sauberes, schmackhaftes Grundfutter wird gerne gefressen. Der Einsatz von Kraftfutter kann reduziert werden. Dies führt einerseits zu geringeren Futterkosten und andererseits zu höherer Tiergesundheit. Letztendlich profitieren Sie von sauberem und qaulitativ einwandfreiem Futter durch mehr Gewinn auf Ihrem Betrieb.
Der exakt gleichmäßige Schnitt der Messer und die schonende Futterweitergabe des Ladeaggregats von der Pick-up in den Laderaum sorgen für eine gute Futterqulität.
Die Rohasche ist ein Parameter der die Futterverschmutzung beschreibt. Dieser steht im Zusammenhang mit der Futterqualität und daraus resultierend die Gesundheit der Tiere.
Eine Abnahme der Rohasche um 1 %/kg Trockenmasse entspricht bei Grassilage einer Zunahme der Energiekonzentration im Futter von ca. 0,1 MJ NEL/kg Trockenmasse.
Die Zinken des BOSS JUNIOR sind nachlaufend gesteuert und garantieren so eine saubere Aufnahme des Futterguts. Diese Bauart verhindert das Einstechen der Zinken, wodurch die Grasnarbe entsprechend geschont und der Rohaschegehalt verringert wird. Zusätzlich wird die Pick-up durch die seitlich montierten Tasträder an den Untergrund angepasst, wodurch für eine saubere Höhenführung gesorgt wird.
Um eine optimierte Leistung zu bekommen, muss die Gesundheit der Tiere gewährleistet sein. Gesunde Tiere bedanken sich mit besserer Fruchtbarkeit, längerer Nutzungsdauer, einer höheren Milch- und Fleischleistung.
Eine gleichmäßige Schnittlänge, sowie ein verminderter Rohaschegehalt tragen im wesentlichen zur Gesundheit und Leistung der Tiere bei.
Aufgrund der Einzelmessersicherung des BOSS JUNIOR wird das Futter auf Fremdkörper hin abgesichert. Diese Technik verhindert die Zerkleinerung von potenziellen Gefahrenquellen und beugt Verletzungen des Verdauungstraktes vor.
„Hohe Rohaschegehalte behindern eine wirtschaftliche Milchproduktion in vielfacher Hinsicht. Bestes Grundfutter ist gefragt, sollen Kühe bei hoher Gesundheit und guter Fruchtbarkeit viel Milch geben. Das Grundfutter muss möglichst frei von Erde und/oder Sand sein. Diese, in der Futtermittelanalyse als „Rohasche“ ausgewiesenen Verunreinigungen, führen zu unerwünschten Nebenerscheinungen. Die Funktionsfähigkeit des Netzmagen-Pansen-Systems verschlechtert sich. Gärschädlinge, wie Colostridien, können eingeschleppt werden, die den Silierprozess verändern. Es leidet dadurch die Leistungsbereitschaft, die Gesundheit und die Fruchtbarkeit von Milchkühen!“
Dipl-TA Dr. Michael Neumayer, Veterinärmediziner, Neukirchen am Großvenediger | Österreich