Die Erzeugung von hochwertigem Grundfutter aus Wiesen, Weiden und dem Feldfutterbau ist die Grundlage jedes Grünlandbetriebes. Wiederkäuer sind Feinschmecker. Die Qualität des vorgelegten Futters entscheidet, ob Ihre Tiere das Grundfutter in hohen Mengen fressen. Dabei spielt neben dem Energiegehalt, dem Geruch und Geschmack ein niedriger Rohaschegehalt eine entscheidende Rolle.
Sauberes, energiereiches Grundfutter wird gerne gefressen. Der Einsatz von Kraftfutter kann verringert werden. Dies führt einerseits zu geringeren Futterkosten und andererseits zu höherer Tiergesundheit. Letztendlich profitieren Sie von sauberem und qualitativ einwandfreiem Futter durch mehr Gewinn auf Ihrem Betrieb.
Doch bestes Futter ist kein Zufall. Den Grundstein dafür legt die botanische Zusammensetzung des Pflanzenbestandes. Den hier entstehenden Mengen- und Qualitätsertrag gilt es, entlang der gesamten Erntekette zu erhalten.
Bei der Ernte zum Zeitpunkt des Ähren-/ Rispenschiebens bzw. im Knospenstadium haben Futterpflanzen einen Trockenmassegehalt von etwa 20 %. Damit das Erntegut ideal lagerfähig wird, muss dieser je nach Konservierungsart noch mehr oder weniger weit angehoben werden.
Für beste Lagerstabilität dürfen keine nassen Futterpartien übrig bleiben. Das Futter muss deshalb gleichmäßig ohne Haufenbildung auf der Fläche verteilt und gegebenenfalls ein- oder mehrmals gewendet werden. Dabei besteht je nach Fortschritt der Anwelkung eine mehr oder weniger große Gefahr, wertvolle Pflanzennährstoffe in Form von Bröckelverlusten am Feld zu verlieren. Je trockener das Futter, desto höher ist das Risiko. Futterschonung ist daher das A und O.
Genau dafür stehen die Zetter von PÖTTINGER. Die optimalen Kreiseldurchmesser und die nachlaufend eingreifenden Arbeitswerkzeuge der bewährten DYNATECH Kreisel senken in Kombination mit angepassten Kreiseldrehzahlen die Gefahr der Bröckelverluste auf ein Minimum.
Für eine saubere Streuqualität muss das gesamte Futter von den Zinken erfasst werden. Nur so ist eine gleichmäßige Trocknung des Erntegutes möglich. Gleichzeitig soll der Schmutzeintrag ins Futter vermieden werden. Denn Futterverschmutzungen haben hinsichtlich der Nährstoffversorgung von Nutztieren einen doppelt negativen Effekt:
Verdünnung der wertvollen Nährstoffe im Futter
Geringere Futteraufnahme durch die Tiere
Gefragt sind also Heugeräte, die möglichst dicht am Boden arbeiten, ohne in diesen einzustechen. Sind die Flächen nicht eben, ist deshalb besonders auf die Bodenanpassungsfähigkeit der Geräte zu achten.
Eine exakte Konturanpassung durch Tasträder, bewegliche Rahmenelemente und der einzigartigen geschwungenen Form der Kreisel garantieren bei den HIT Zettkreiseln minimalen Schmutzeintrag und ein gleichmäßiges Streubild.
„Als Lieferant von hochwertigem Heu und Heulage an Pferdeställe ist für uns die Futterqualität von großer Bedeutung. Da das Material möglichst staubfrei sein soll, ist für uns die Bodenanpassung der Geräte besonders wichtig. Nach der sehr positiven Erfahrung mit dem MULTITAST-Fahrwerk am TOP 762 C Mittelschwader, fiel die Wahl für den Wender ebenfalls nach PÖTTINGER. Mit dem vorlaufenden Tastrad und den einzeln aufgehängten Kreiseln, ist die Bodenanpassung überragend. Wir haben noch einen anderen Kreiselheuer im Betrieb, doch das Arbeitsbild des HIT kann man auf den ersten Blick davon unterscheiden. Mit den kleinen Kreiseln und den geschwungenen Zinkenarmen hat der HIT 8.81 ein super Streubild und es bleibt kein Material an den Zinkenarmen hängen. Er klappt sehr kompakt und ist mit unserem 80 PS Traktor auch ohne Frontgewicht zu betreiben. Dank der hydraulischen Vorgewendeaushebung ist immer ausreichend Bodenfreiheit vorhanden.“
Sven Erlemayer, Landwirt, Ennepetal | Deutschland