Standardmäßig ist der JUMBO auf maximale Zuladung ausgelegt. Durch den Verzicht auf die Dosierwalzen kann der Laderaum vollständig genutzt werden und verfügt damit über ca. 2 m3 mehr Laderaumvolumen im Vergleich zum JUMBO DB. Das geringere Eigengewicht steigert die zulässige Zuladung deutlich.
Der JUMBO ohne Dosierwalzen eignet sich besonders für das Abladen vor dem Silo. Dort kann er mit höchster Abladeleistung punkten, da der Weg schnell für Walz- und Verteilfahrzeuge wieder frei geben wird.
Geringerer Wartungsaufwand und niedrigere Anschaffungskosten machen den JUMBO besonders attraktiv wenn Sie bereits über leistungsstarke Technik zum Verteilen der Silage verfügen.
DB steht für Discharge Beater und kennzeichnet Ihren JUMBO als Ladewagen mit Dosierantrieb. Diese DB-Modelle verfügen serienmäßig über zwei Dosierwalzen. Sie lockern das Erntegut effektiv auf und sorgen für ein gleichmäßiges Abladen. Der abgelegte Silageteppich kann leicht nachverteilt und verdichtet werden. Somit eignet sich der JUMBO DB besonders, wenn der Fahrsilo zum Abladen überfahren wird.
Der Antrieb der Dosierwalzen ist mit einer Nockenschaltkupplung mit 1.700 Nm gegen Überlast abgesichtert. Ein automatischer Kratzbodenvorlauf und die Dosierwalzen mit V-Drall sichern ein lastfreies Anlaufen. Eine optionale 3. Dosierwalze verbessert das Abladebild nochmals.
Der Aufbau mit einer beweglichen Frontwand schafft dabei ein erhöhtes Ladevolumen bei gleichbleibender Baulänge. Der kurze hintere Überhang lässt Sie entspannter fahren und die erhöhte Stützlast sorgt für maximale Traktion in schwierigsten Verhältnissen. Die Dosierwalzen bei den DB Wagen werden modular vor der Heckklappe eingesetzt. So unterscheiden sich die Modelle mit und ohne Dosierwalzen nicht in der Baulänge. Das Volumen ist jedoch durch die Walzen im Heckbereich um 2 m3 geringer.