Standardmäßig ist der JUMBO auf maximale Zuladung ausgelegt. Durch den Verzicht auf die Dosierwalzen kann der Laderaum vollständig genutzt werden und verfügt damit über ca. 2 m³ mehr Laderaumvolumen im Vergleich zum JUMBO DB. Das geringere Eigengewicht steigert die zulässige Zuladung deutlich.
Die JUMBO ohne Dosierwalzen eignen sich besonders für das Abladen vor dem Silo. Dort können sie mit höchster Abladeleistung punkten, da sie schnell den Weg für Walz- und Verteilfahrzeuge wieder frei geben.
Geringerer Wartungsaufwand und niedrigere Anschaffungskosten machen die Wagen besonders attraktiv wenn Sie bereits über leistungsstarke Technik zum Verteilen der Silage verfügen.
DB steht für Discharge Beater und kennzeichnet Ihren JUMBO als Ladewagen mit Dosierantrieb.
Diese DB-Modelle verfügen serienmäßig über zwei Dosierwalzen.
Sie lockern das Erntegut effektiv auf und sorgen für ein gleichmäßiges Abladen. Der abgelegte Silageteppich kann leicht nachverteilt und verdichtet werden. Somit eignet sich der JUMBO DB besonders, wenn der Fahrsilo zum Abladen überfahren wird.
Der robuste Dosierantrieb erlaubt auch den Einsatz für Hackgut und maximiert somit die Einsatzfähigkeit des Wagens über das ganze Jahr.
Die Dosierwalzen werden über den Antriebsstrang des Rotors angetrieben. Die Schaltung erfolgt über das Einkuppeln des Dosierwalzenantriebes am Durchtrieb vom Rotorgetriebe. Durch den Sanftanlauf des Powerbandes kann der Dosierantrieb auch unter Volllast geschalten werden. Der Antriebsstrang ist für 210 kW ausgelegt und mit einer Nockenschaltkupplung abgesichert.
Durch den sanften Anlauf über das Powerband können die Dosierwalzen auch unter Volllast, ohne Vorlauf des Kratzbodens, geschaltet werden. Das schont die Komponenten des Kratzbodens und sorgt für einen schnelleren Funktionsablauf am Silo.
Robuste und großdimensionierte Ketten sorgen für beste und gleichmäßige Kraftübertragung bis zur oberen Dosierwalze. Jede Antriebskette wird permanent durch einen Kettenspanner vorgespannt. Dies sorgt für optimale Kraftübertragung und einen ruhigen Lauf.
Die V-förmige Anordnung der aggressiven Fräszähne sorgt für eine effektive Auflösung des vorverdichteten Materials aus dem Laderaum. Das lockere Material kann am Silo leichter nachverteilt und gleichmäßig verdichtet werden. Förderleisten verbinden die einzelnen Fräszähne und erhöhen die Durchsatzleistung.
Eine optionale 3. Dosierwalze verbessert das Abladebild nochmals. Sie sichert das Auflockern des kompletten Ladeguts und eine gleichmäßige Ablage am Silo.
Ein Nachverteilen ist meist nicht mehr notwendig. Das spart Zeit.
„Die höhere Anzahl der Messer im Wagen sorgt dafür, dass das Gras kürzer geschnitten ist. Das erleichtert das Silieren, da sich das Gras leichter verdichten lässt.
Früher haben wir zwei Traktoren verwendet und jetzt benötigen wir zum Verdichten nur noch einen Traktor.
Obwohl der JUMBO 8000 mit mehr Messern ausgestattet ist, hat sich mit dem neuen Antriebssystem herausgestellt, dass gar nicht mehr Leistung benötigt wird. Wir benutzen den gleichen Traktor und der hat keine Probleme, den Wagen zu ziehen.
Für uns hat der Wagen also nur Vorteile.“
Martin Fisker, Landwirt, Mørke | Dänemark