Die Kreisel der Modelle mit vier Kreiseln haben einen Durchmesser von 1,44 m. Der ALPINHIT 6.6 weist einen Kreiseldurchmesser von 1,30 m auf. Beide Kreiseleinheiten sind mit fünf Zinkenarmen ausgestattet und hinterlassen ein unschlagbares Arbeitsergebnis, denn:
Kleine Kreisel passen sich ideal an Bodenunebenheiten an und reduzieren so den Rohascheeintrag ins Futter.
Sie nehmen das Erntegut in kleineren Portionen auf, was zu einer sauberen Futteraufnahme führt.
Sie müssen das Futter nicht so breit streuen, wodurch ein exaktes Streubild mit homogener Querverteilung entsteht.
Sie können mit weniger Drehzahl betrieben werden, da sie das Futter nicht so weit streuen müssen. So können Bröckelverluste vermieden werden.
Für einen gleichmäßigen Trocknungsverlauf des Erntegutes ist eine saubere Recharbeit durch die Zinken Grundvoraussetzung. Es darf kein Futter unberührt am Boden liegen bleiben.
Schlüsselelement zum Erfolg hierbei sind die PÖTTINGER Zinken mit ungleich langen Schenkeln. Diese haben den entscheidenden Vorteil, dass beide Schenkel im selben Abstand zum Boden stehen.
Dadurch nimmt die Zinkeneinheit das Futter sauber und gleichmäßig vom Boden auf.
Der innere Zinkenschenkel kratzt nicht am Boden und verschmutzt somit das Erntegut nicht.
Der äußere Schenkel nimmt das Futter schon früher auf und bleibt länger am Boden, wodurch sich die Überlappung zweier benachbarter Kreisel verbessert.
Kreiselneigungsverstellung
Die Kreisel können in drei Stellungen gebracht werden. So können Sie die Kreisel einfach an die Futterbeschaffenheit anpassen. Ein gleichmäßiges, sauberes Streubild ist somit gesichert.
Neigungswinkel der Zinken
Durch Drehen der Zinkenhalterung um 180 ° sind zwei Neigungswinkel der Zinken möglich. So können die Zinken je nach Futter vor- oder nacheilend eingestellt werden.
Bei sehr dichtem, schwerem Futterbestand können Sie so die Zinken mehr auf Griff stellen und die Streuwirkung damit erhöhen.
Für eine verschmutzungsfreie Aufnahme des Ernteguts funktionieren bei den HIT Zettkreisel außerdem Zinken und Kreiselräder als perfekt aufeinander abgestimmtes System.
Die Kreiselräder sind sehr nahe am Zinkeneingriff platziert. Dies sorgt für eine optimale Bodenanpassung der Zinken.
Um die Futterverschmutzung gering zu halten, sollten die Zinken mindestens 3 cm vom Boden entfernt sein.