Laderaum

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Abgesenkter Kratzboden

Abgesenkter Kratzboden
Abgesenkter Kratzboden

Der Kratzboden wurde um 150 mm abgesenkt und reduziert dadurch den Kraftbedarf beim Beladen.


Bei Ladebeginn bildet sich ein kompakter, formstabiler Futterstock an der Frontwand, welcher durch den Kratzboden kontinuierlich nach hinten gezogen wird. Durch den abgesenkten Kratzboden wird der Futterstock beim Zurückfördern zusätzlich herausgehoben und der Laderaum lässt sich gleichmäßig perfekt ausladen.


Die Kombination aus Stahlblech und druckimprägnierten Holzelementen bildet eine robuste Ladefläche.


Um die Wartungsarbeiten zu vereinfachen, sind die Schmierstellen der Kratzboden-Wellen seitlich am Wagen angebracht und so leicht zugänglich.


Kratzbodenantrieb

Kratzbodenantrieb
Kratzbodenantrieb

Die Kratzbodengetriebe sind jeweils mittig angeordnet. Hydraulikmotoren mit Ein- oder Zweistufen-Schaltung sorgen für maximale Abladegeschwindigkeit bis zu 24 Meter/min. Je nach Modell ist der Kratzboden mit vier oder sechs Ketten bestückt.


4 Kratzbodenketten und 1 Kratzbodengetriebe:

  • JUMBO 6620 / 8020

  • JUMBO 6020 / 6620 COMBILINE

6 Kratzbodenketten und 2 Kratzbodengetriebe:

  • JUMBO 7220 / 10020 COMBILINE

Abladen auf Knopfdruck

Abladen auf Knopfdruck
Abladen auf Knopfdruck

Die Entladeautomatik entlastet den Fahrer und schont die Maschine. Ein Knopfdruck am Bedienterminal genügt und der Ladewagen regelt alle Entladefunktionen automatisch. Der Öffnungsquerschnitt ermöglicht ein minutenschnelles Abladen. Der Rückwand-Öffnungswinkel ist bei allen Modellen vom Traktorsitz aus in jeder beliebigen Position einstellbar. Windverfrachtungen werden dadurch minimiert und ein perfekter Abladeteppich entsteht.

Ladeautomatik

JUMBO im Häckselbetrieb
JUMBO im Häckselbetrieb

Die Ladeautomatik garantiert eine vollständige Befüllung und damit hohe Transportkapazitäten. Das Futter wird bereits im Förderkanal schonend verdichtet und der Laderaum optimal genutzt. Ihnen stehen dabei drei komfortable Befüllstrategien zur Verfügung.


Sensorik der Ladeautomatik
Sensorik der Ladeautomatik

Zwei Sensoren im Frontgatter und am Aufbau-Oberteil überwachen den Ladezustand. Sensor 1 ist in die Frontwand verbaut und wird einmalig mit dem gewünschten Pressdruck eingestellt. Der 2 Sensor im Aufbau ist an der breiten Verdichtungsklappe befestigt und schaltet zusätzlich bei Bedarf zeitverzögert und ermöglicht damit eine komfortable Einflussnahme auf das Ladeverhalten.

Lademomentsensor

Um besonders hohe Beladewerte zu erreichen, wird sehr häufig der optionale Lademomentsensor zusätzlich zur Ladeautomatik eingesetzt. Dieser ist im Antriebsstrang eingebaut und ermöglicht Ihnen eine angepasste Beladestrategie, je nach Trockenmassegehalt und Futterstruktur. Bei Bedarf können Sie damit einzigartige Zuladewerte von bis zu 350 kg / m3 erreichen. Damit können Sie auch größere Feld-Hof Distanzen wirtschaftlich bewerkstelligen.

Drei komfortable Befüllstrategien

Je nach Einsatzzweck können Sie die passende Befüllstrategie bequem von der Fahrerkabine aus wählen, um maximale Wirtschaftlichkeit zu erreichen. Die umfangreiche Sensorik unterstützt Sie optimal und stellt sich automatisch auf sich ändernde Verhältnisse ein.


Ladewagenbetrieb

Ladewagenbetrieb
Ladewagenbetrieb

Die breite Futter-Verdichtungsklappe steuert die Ladeautomatik. Der Sensor misst den Druck an der Klappe und schaltet den Kratzboden automatisch. So wird das Futter geschont und der Laderaum vollständig befüllt.


Häckselbetrieb

Häckselbetrieb
Häckselbetrieb

Der Frontteil ist nach vorne geklappt und ermöglicht direkte Sicht vom Traktor in den Laderaum. Ideal auch zum "Durchstechen" der Maisfläche. Durch den extrem tiefen Drehpunkt der Klappe haben Sie beste Sicht auf das Häckselgut.


Häckselbetrieb

Häckselbetrieb
Häckselbetrieb

Um das maximale Ladevolumen des JUMBO nutzen zu können, wird der Frontteil hochgeklappt und die Futter-Verdichtungsklappe nach innen abgesenkt. Zusätzlich ist eine optionale Ladegutsicherung für den Transport auf der Straße empfehlenswert.

Zusätzliches Ladevolumen

JUMBO Modelle lassen sich einfach erweitern, um beim Transport von Erntegütern mit geringer spezifischer Dichte das Ladevolumen zu erhöhen. Mittels einer Aufsteckwand lässt sich so das Ladevolumen um 1,5 m3 erweitern.