ISOBUS
Eine gemeinsame Sprache
So verständigen sich Maschine und Traktor herstellerübergreifend
Eine gemeinsame Sprache sprechen – das steht vereinfacht ausgedrückt hinter dem Begriff ISOBUS. Die Notwendigkeit dafür ergab sich aus der Tatsache, dass jeder Landtechnikhersteller ursprünglich seine eigene Elektroniklösung entwickelte. Ein Hindernis für jeden Landwirt, dessen Maschinenpark aus Geräten verschiedener Hersteller besteht.
Mit ISOBUS ist die herstellerübergreifend standardisierte Kommunikation zwischen Traktor und Anbaugerät durch genormte Hardware und Software gemeint: Eine echte Erleichterung Ihres Arbeitsalltags.

ISOBUS
Mehr Komfort durch ISOBUS
ISOBUS beseitigt Insellösungen und stellt eine standardisierte, kompatible Verbindung zwischen Traktor und Gerät her, die per "plug and play" bei allen Kombinationen funktionieren soll: Einfach den ISOBUS Stecker in die ISOBUS Steckdose stecken und man ist einsatzbereit. Ein einziges ISOBUS Terminal ersetzt die Vielzahl anbaugerätspezifischer Terminals auf dem Traktor.
Die ISOBUS Datentechnologie standardisiert jedoch nicht nur die Kommunikation zwischen Traktoren und Anbaugeräten, sondern auch den Datentransfer zwischen Landmaschinen und landwirtschaftlicher Bürosoftware. ISOBUS legte somit den Grundstein für einen vernetzten landwirtschatlichen Betrieb. Precision Farming und intelligentes Datenmanagement wären ohne ISOBUS nicht möglich.
Quelle: www.aef-online.org
Für jeden Anspruch das Passende
Ein modernes ISOBUS System besteht aus verschiedenen Komponenten, einschließlich Traktor, Terminal und Anbaugerät. Dabei kommt es immer darauf an, was Terminal und Anbaugerät zu leisten in der Lage sind – und welche Ausstattungsoptionen verbaut wurden. Hier kommen die ISOBUS Funktionalitäten ins Spiel.
ISOBUS Funktionalitäten können als eigenständige Module oder Bausteine innerhalb des ISOBUS Systems verstanden werden. Diese funktionieren, sobald sie in allen beteiligten Komponenten enthalten sind.