Optimierte Zerkleinerung von Stoppelresten im Mais
Kurzscheibenegge TERRADISC macht’s möglich
Hohe Kornerträge bringen dementsprechend große Mengen an Strohresten mit sich. Durch die guten Marktpreise für Mais der letzten Jahre wird verständlicherweise die Fruchtfolge verstärkt in Richtung Mais ausgerichtet. In diesen Betrieben ist meist auch die Zuckerrübe eine attraktive Kultur in der Fruchtfolge.
Durch die engen Fruchtfolgen und den hohen Maisanteil kommt der gefährliche und immer mehr bekannte Bodenpilz Rhizoctonia als Problem auf. Dieser Bodenpilz, der bei zahlreichen Kulturen zu erheblichen Ertragverlusten führen kann, verfügt über ein breites Wirtspflanzenspektrum und kann Dauerorgane ausbilden. Er überdauert als Myzel auf organischer Substanz im Boden und hat das Potenzial bis 3 Jahre zu überstehen. Durch diese lange Lebenszeit hat dieser Pilz hat auch die Fähigkeit neben organischer Substanz auch teilweise von toter organischer Masse zu leben. Aufeinanderfolgender Anbau empfindlicher Kulturen wirkt sich förderlich auf die Ausbreitung des Pilzes aus und die Gefährdung einer Infektion nimmt zu. Die Aktivität des Pilzes setzt mit steigender Bodentemperatur über 15°C ein.
Alles in allem muss beste Zerkleinerung der organischen Substanz und ordentliches Einmischen an oberster Stelle stehen, denn zerkleinerte Stoppeln und große Angriffsfläche der Ernterückstände beschleunigen den Rottevorgang. Das A und O ist eine termingerechte, unmittelbar nach der Ernte erfolgte Stoppelbearbeitung.
Die Maisstroh-Stoppelbearbeitung und die intensive Einmischung der organischen Masse im Herbst sind eine mechanische Bekämpfung, die das Myzel zerstören und eine Hemmung des Pilzwachstums erwirken. Es wird dem Pilz der Nährboden für Ausbreitung entzogen.
Für die oberflächennahe Durchmischung von Ernterückständen und Erde ist die Kurzscheibenegge TERRADISC von Pöttinger das passende Gerät.
![]() TERRADISC 3000 |
![]() Einsatz im Maisstroh |
![]() Optimierte Zerkleinerung von Stoppelresten |
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