PÖTTINGER setzt Wachstumskurs kontinuierlich fort
Erneut Rekordumsatz mit 314 Mio. Euro
Das Geschäftsjahr 2013/14 ist für PÖTTINGER erneut ein Spitzenjahr: mit einem Umsatz von 314 Mio. Euro ist dem österreichischen Familienbetrieb nicht nur zum vierten Mal in Folge eine Steigerung, sondern erneut ein Rekordumsatz in der mehr als 140-jährigen Unternehmensgeschichte gelungen. Die Basis für diesen Erfolg bildet die einzigartige Kombination aus Kundenorientierung, gelebten Partnerschaften auf Augenhöhe mit den Vertriebspartnern und dem großen Engagement der 1.575 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Rekordumsatz im Geschäftsjahr 2013/14
PÖTTINGER erntet kontinuierlich Erfolg in allen Bereichen
Der Grünlandbereich ist mit 61 Prozent in der Sparte Landtechnik der Haupt-Umsatzträger, gefolgt von der Bodenbearbeitung mit rund 26 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr konnte im Grünlandbereich ein Plus von rund 3 Prozent erzielt werden, in der Bodenbearbeitung ein Plus von knapp 5 Prozent. Das Original-Ersatzteile-Geschäft sorgte im Vergleich zum Vorjahr für ein Plus von rund 7 Prozent. Darin zeigt sich auch, dass PÖTTINGER großen Wert auf eine langfristige Verfügbarkeit der Maschinen legt. Trotz eines sich abschwächenden Marktumfeldes ist es PÖTTINGER gelungen, erneut seinen Umsatz zu steigern. Ausschlaggebend für das Wachstum waren vor allem die Produktinnovationen im Bereich Heumaschinen und Bodenbearbeitung sowie der kontinuierliche Ausbau der Internationalisierung. Entsprechend stark entwickelten sich die Exportmärkte, allen voran Irland, Großbritannien, Nordamerika und die Ukraine.
Österreich bleibt stark
Der Heimmarkt Österreich ist mit einem Gesamtumsatzanteil von rund 15 Prozent nach wie vor neben Deutschland und Frankreich einer der stärksten Einzelmärkte. Im Vergleich zum Vorjahr ging der Umsatz zwar leicht zurück, aber der hohe Umsatzanteil zeigt deutlich, dass Qualität aus Österreich bei den heimischen Landwirten nach wie vor Saison hat. Das freut PÖTTINGER besonders, denn das Familienunternehmen ist naturgemäß stark in Österreich verwurzelt.
Internationalisierung treibt Erfolg voran
Die konsequente Internationalisierung ist einer der zentralen Erfolgsbausteine von PÖTTINGER: mit einer Exportquote von knapp 85 Prozent und einem aus internationalen Vertrieb erwirtschafteten Umsatz von rund 266 Mio. Euro wird das Gewicht deutlich.
Rund 66 Prozent des Landtechnik-Umsatzes werden in den sechs Ländern Deutschland, Österreich, Frankreich, Tschechien, Schweiz und Polen erzielt. Die Top-5-Umsatzzuwachsländer in Bezug auf den absoluten Maschinenumsatz im Vergleich zum Vorjahr sind Irland, USA, Kanada, die Ukraine und Großbritannien. Neben Deutschland mit mehr als 22 Prozent, stellt Frankreich mit rund 12 Prozent Anteil am Gesamtumsatz einen der größten und wichtigsten Einzelmärkte dar. In Polen konnte ein Plus von rund 5 Prozent erzielt werden, in Tschechien ein Plus von 3 Prozent.
Deutschland und die Schweiz entwickelten sich seitwärts und blieben im Umsatz fast gleich zum Vorjahr. Mit 20 Prozent plus entwickelte sich die Region Skandinavien sehr positiv. Die im Jahr 2012 neu gegründeten Vertriebstöchter Irland, Belgien und UK haben sich sehr gut etabliert und auch im heurigen Jahr sensationelle Zuwächse: Irland plus 96 Prozent, Großbritannien plus 19 Prozent, und Belgien plus 78 Prozent.
Für PÖTTINGER ist klar: regionale Nähe zu den Kunden macht sich bezahlt. Auch die Regionen Nordamerika (plus 47 Prozent), Ozeanien (plus 26 Prozent) sowie GUS (in Summe plus 7 Prozent, die Ukraine sogar plus 23 Prozent) waren im vergangenen Jahr deutlich auf Wachstumskurs. In Westeuropa konnte PÖTTINGER trotz rückläufigem Markt noch ein Plus von knapp 3 Prozent erzielen.
Herausragende Arbeitsergebnisse und Arbeitsbedingungen für die Zukunft
Die Geschäftsführer Heinz und Klaus Pöttinger sind überzeugt: „Wir denken in den Dimensionen unserer Kunden: Nachhaltigkeit und Innovation, Qualität und Stabilität sowie Wirtschaftlichkeit und Effektivität. Denn diese bestimmen wesentlich die herausragenden Arbeitsergebnisse und Arbeitsbedingungen für unsere Kunden und sind im zentralen Fokus unserer Entwicklungen und unseres internen Leistungsanspruches. So haben wir uns zu einem Spezialisten in den Bereichen Futterernte, Bodenbearbeitung, Saatbeetbereitung und Sätechnik entwickelt. Das Ergebnis unserer Anstrengungen: die Weltmarktführerschaft im Ladewagensegment, die zahlreichen Auszeichnungen für die AEROSEM, die internationale Vorreiterrolle im Bereich der Mähwerke und Mulchsaattechnik mit der TERRASEM und der exakten Saatablage sowie unsere Innovationskraft im Bereich der Bodenbearbeitung. Und wir haben auch in Zukunft viel vor, denn Landwirtschaft und damit Landtechnik haben immer Saison.“