Bei PRIMO sorgen sechs, optional acht versetzte Förderkämme für rasche Förderfolge.
Absolute Laufruhe und überdurchschnittliches Ladevermögen zeichnen diese Wagen aus.
Das Futter wird schonend gefördert und ohne Kraftspitzen exakt geschnitten.
Gefräste Kurvenbahnen
Die Förderkämme werden beidseitig durch Kurvenbahnen gesteuert. Die Innen- und Außenringe der gefrästen Kurvenbahnen sind induktiv gehärtet. Verstärkte Steuerrollen und Förderkammlager mit besonders großen Verschleißbuchsen garantieren Einsatzsicherheit und eine lange Lebensdauer.
Pendelrollenlagerung für das Zentralrohr.
Schmierleitungen nach außen erhöhen den Wartungskomfort.
Zentralschmierung für die Förderkämme
Bei acht Förderkämmen ist die automatische Kettenschmierung für Ladeaggregat und Pick-up Standard.
Das Schneidwerk ist optional, der obere Messerbalken ist mit 16 Messern, der untere mit 15 Messern ausgestattet. Die doppelreihige Anordnung senkt den Leistungsbedarf.
Ein Einschraubrahmen mit 6 Messern ist optional erhältlich, Standard bei PRIMO 701 / 801.
Bei PRIMO 701 und PRIMO 801 sind maximal 6 Messer möglich.
Messerausbau leicht gemacht
Eine hydraulische Messerausklappung und die einzigartige EASY MOVE Messerbalkenausschwenkung sind optional erhältlich. Bequemer können Messer nicht gewechselt werden.
Die Messer sind aus gehärtetem Werkzeugstahl und der gepresste Wellenschliff sichert einen exakten Schnitt.
Der extra starke Messerrücken garantiert eine lange Lebensdauer.
PÖTTINGER schützt das Ladewagen-Herz mit einer patentierten Einzelmessersicherung. Die Auslösekraft ist an die hohe Durchsatzleistung angepasst. Die Messer werden fix in der richtigen Position gehalten und sorgen für einen sicheren, gleichmäßigen Schnitt.
Patentiertes Vorsteuer-Prinzip
Fremdkörper bewegen das Messer nur kurz in Förderrichtung.
Die Auslöserolle wird aus der Arretierung am Messerrücken gehoben.
Die Widerstandskraft nimmt schlagartig ab und das Messer lässt den Fremdkörper nahzu wiederstandlos durch. Die Messerschärfe bleibt erhalten.
Das Messer wird wieder automatisch in die Ausgangsstellung zurückgebracht.
Die Steine im Futter sind nicht zersplittert, wie beim Häckseln. Die Rinder lassen sie im Barren liegen und Verletzungen im Verdauungstrakt werden vermieden.