Pöttinger Engineering Contest
Die Sieger bringen Ordnung ins Chaos der Grashalme
Pöttinger suchte im Rahmen eines internationalen Ideenwettbewerbs nach Lösungen, die Halmausrichtung beim Gras zu optimieren und damit die Schnittqualität des Ladewagens zu verbessern. Aus über 110 Einreichungen bei diesem Engineering Contest wurden die Sieger und ihre ausgeklügelten Ideen gekürt. Anlässlich einer kleinen Feier in der Firmenzentrale in Grieskirchen (AT) Anfang September nahm Klaus Pöttinger, der technische Geschäftsführer, persönlich die Preisverleihung vor.
Innovation ist der Motor der Industrie
„Innovationen sind für Landtechnikunternehmen unverzichtbar und damit ein wesentliches Element für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens“, mit diesen Worten eröffnete Klaus Pöttinger die feierliche Preisverleihung des Pöttinger Engineering Contest.
In der mehr als 140-jährigen Firmengeschichte des Grünlandspezialisten steht optimale Schnittqualität und damit bessere Futterqualität für gesunde und leistungsfähige Tiere im Fokus der Entwickler. Neben der eigenen Kreativität ist das Familienunternehmen ständig auf der Suche nach innovativen Ideen von außen. „Bring Ordnung in das Chaos“, war das Motto des Engineering Contest, bei dem sich alles um die Optimierung der Halmausrichtung zur Verbesserung des Grasschnittes im Ladewagen oder auch anderer Ernteverfahren drehte. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: 13.407 Besucher aus 83 Ländern, 574 registrierte Mitglieder reichten 112 Ideen ein. Innovationsgrad und Kreativität, Reifegrad und Verständlichkeit und natürlich auch der Lösungsgrad waren die Kriterien, mit denen die Ideen bewertet wurden.
Der 1. Preis ging nach Deutschland: Als innovativste Idee wurde von einer hochrangigen Jury das Projekt „Rechfördereinheit“ von Gisela Fuchs honoriert. Die weiteren Preise fuhren die Österreicher ein: Der 2. Platz ging an Peter Pölzleitner aus Salzburg mit seinem „Vibrierenden Zinkenförderband“. Über den dritten Stockerlplatz freute sich Florian Tautscher aus Kärnten für den „Schnittgutkamm“. Der Sonderpreis für einen alternativen Lösungsvorschlag mittels Kolbenschneidwerk erhielt Stefan Edtbauer aus Oberösterreich.
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„Dieser Ideenwettbewerb ist ein weiteres Beispiel für das Engagement und die Leidenschaft, mit der im Hause Pöttinger an Innovationen gearbeitet wird“, ist Klaus Pöttinger stolz auf das Erreichte.
Die Siegeridee wird in den nächsten Monaten in einer Praktikumsarbeit umgesetzt.
Eine kleine Stärkung vor der Preisverleihung |
1. Platz |
2. Platz |
3. Platz |
Sonderpreis |
Die Sieger mit der Pöttinger-Mannschaft |