Der neue HIT 12.14 T
Zetter der Extra-Klasse
Größer werdende Betriebe, immer kürzere Erntefenster und hohe Ansprüche an die Futterqualität sind die Rahmenbedingungen, die von Grünlandmaschinen vor allem Schlagkraft bei gleichzeitig hoher Arbeitsqualität fordern. Um diese Bedürfnisse optimal abdecken zu können, erweitert Pöttinger seine Zetter Produktpalette nach oben um ein Modell der Extra-Klasse: den gezogenen Zetter HIT 12.14 T.
Wie schon beim kleineren Bruder, dem gezogenen 10-Kreiselzetter HIT 10.11 T, stand die beste Bodenanpassung, geringste Futterverschmutzung, perfekte Streuqualität und hoher Bedienkomfort im Vordergrund der Produktentwicklung. Der neue HIT 12.14 T kombiniert beste Arbeitsqualität mit hoher Schlagkraft: mit seinen 12 Kreiseln und 12,70 m Arbeitsbreite bietet er eine neue Leistungsdimension.
Das Fahrwerk bleibt wie beim HIT 10.11 T sowohl bei der Arbeit, am Vorgewende als auch beim Transport am Boden. Im Gegensatz zu anderen Zetterkonzepten hat das mehrere Vorteile: erstens kommt während des Zettens kein zusätzliches Gewicht durch ein hochgeklapptes Fahrwerk auf den Zetter, wodurch eine gleichmäßige Arbeitshöhe der Zinken garantiert ist. Das sorgt für die optimale Futterqualität und Langlebigkeit der Maschine. Zweitens ermöglicht das Fahrwerk des HIT 12.14 T überhaupt eine Vorgewendeposition. Die große Bereifung, der Fahrrahmen sowie die ideale Deichselanhängung sorgen zusätzlich für Laufruhe und Fahrkomfort in jeder Situation. Auf Wunsch ist ein Unterlenkeranbau erhältlich, welcher für zusätzliche Wendigkeit sorgt. Mit dem Unterlenkeranbau folgt der HIT 12.14 T spurttreu dem Traktor. Durch die Laufruhe und den perfekten Klappmechanismus für kompakten Transport sind hohe Transportgeschwindigkeiten möglich. Der seitliche Unterfahrschutz klappt automatisch hoch und schützt so andere Verkehrsteilnehmer. Die beiden Räder des Fahrwerkes dienen zeitgleich als „überdimensionale“ Tasträder. Mit diesen beiden großen Rädern wird der Zetter immer perfekt über Bodenunebenheiten geführt. Dabei spielt die Deichselposition keine Rolle, egal ob sich der Zetter in einer Mulde oder auf einer Kuppe befindet, er wird immer über die beiden großen Räder des Fahrwerksgeführt. Bei der Bodenanpassung geht Pöttinger keine Kompromisse ein. Jeder Kreisel wird über ein Rahmengelenk geführt, wodurch sich jeder Kreisel optimal dem Gelände anpassen kann und damit sauberes Futter garantiert. In der Vorgewendeposition werden die Kreisel durch einen Zylinder fixiert, so dass sie sicher im Vorgewende stabilisiert werden.
Im neuen HIT 12.14 T ist ebenfalls die einzigartige „Liftmatic plus“-Aushebung der Kreisel in die Vorgewendeposition verbaut: Über einen Doppelzylinder werden die Kreisel zuerst über eine Kulisse in eine waagrechte Position gebracht und anschließend hochgehoben. Diese intelligente, hydraulische Steuerung der Aushebung verhindert jegliches Einstechen oder Kratzen der Zinken am Boden. Damit wird die Futterverschmutzung deutlich vermindert und die Arbeitsqualität erhöht - sauberes Futter ist das Resultat. Ebenso reduziert die Liftmatic plus die Zinkenbelastung und den Leistungsbedarf, was zu höherer Langlebigkeit und Schlagkraft der Maschine beiträgt.
Die Vorgewendeaushebung ermöglicht eine große Bodenfreiheit, die den Zetter wesentlich besser manövrierfähig macht. Dieser Vorteil bedeutet aber nicht nur mehr Bedienungs- und Fahrkomfort, sondern auch flexiblere Einsatzmöglichkeiten des Zetters am Feld, zum Beispiel bei Bewässerungsgräben im Feld. Die Arbeitshöhe lässt sich leicht über eine Kurbel stufenlos einstellen.
Bei den Kreiseleinheiten und –auslegern hat Pöttinger die innovative Technik des HIT 10.11 T übernommen. Die geschraubte Rahmenkonzeption mit einer großen Rohrahmendimension ist für höchste Stabilität verantwortlich. Die Kreiseleinheiten werden mittels sechs Schrauben an das angrenzende Zwischensegment geflanscht. Wichtiges Augenmerk war hier auch die Verwendung der gleichen Kreiseleinheit in der gesamten Maschine. Für zusätzliche Stabilität sorgt die komplette Neukonzeption des Schutzes, der nun ein tragendes Element der Maschine ist. Dauergeschmierte Einfach- oder Doppelgelenke übertragen die Antriebsleistung spielfrei und damit äußerst laufruhig auf die Kreiselgetriebe. Für die Außenkreisel ermöglicht eine Powerkupplung das Einschwenken um 180°. Zum Grenzzetten können optional zwei Kreisel auf der rechten Maschinenseite hydraulisch nach hinten geschwenkt werden.
Auch bei dieser Maschine ist das Herzstück der innovative DynaTech-Kreisel. Für beste Streuqualität und perfekte Bodenanpassung sorgen der Kreiseldurchmesser von 1,42 m und die je sechs geschwungenen Zinkenarme mit den neuen Zinken. Diese einzigartige Kreiselgeometrie bietet eine Reihe von Vorteilen: Das Futter kann bei dieser Form nicht hängen bleiben und die Arme nicht wickeln oder verschmutzen. Das Futter wird wesentlich schonender aufgenommen und zwischen den Armen weniger zerschlagen, wodurch kaum Bröckelverluste entstehen. Diese schonende Aufnahme ist durch die nachlaufenden Arme bedingt, welche den Zinken „ziehen“. In zusätzlicher, positiver Nebeneffekt: die Zinken werden ebenfalls geschont und ihre Lebensdauer damit erhöht. Die bewährte, geschlossene Zinkenverlustsicherung ist auch bei diesem neuen Modell integriert. Ebenfalls neu entwickelt wurden die Kreiselteller: Die Zinkenträger liegen exakt auf dem Kreiselteller auf und sind zusätzlich mit der Nabe verschraubt. Noch höhere Stabilität bei gleich bleibendem Gewicht ist garantiert. Der Streuwinkel lässt sich bei jedem Kreisel werkzeuglos in drei Stufen einstellen. Alle Kreisel sind mit der Bereifung 16 x 6,5-8 ausgestattet, welche dank neuer Radbügel noch besser vor Verschmutzung geschützt sind.
Mit dem neuen HIT 12.14 T bringt Pöttinger einen Zetter der Extra-Klasse auf den Markt: innovative Technik, größte Schlagkraft und gleichzeitig optimale Futter- und Bodenschonung.
Der neue HIT 12.14 T, ein Zetter der Extraklasse

HIT 12.14 T
Liftmatic plus Aushebung
![]() HIT Liftmatic plus |
![]() HIT Liftmatic plus |
![]() HIT Liftmatic plus |