Modernste Produktionsverfahren für beste Qualität

Jährlich werden bis zu 14.000 verschiedene Artikel beschichtet.

In unseren Beschichtungszentren kommen zwei unterschiedliche Verfahren zur Anwendung:

A) KTL - kathodische Tauchlackierung und Pulverdeck-Lackierung


Die einzelnen Schritte dieses Verfahrens:
1. Strahlen
Dabei wird die Oberfläche der Teile gereinigt. Je nach Verformung der Bleche ab 2 mm. Der Ablauf ist vollautomatisch, es wird eine Oberflächengüte bis SA 2 ½ laut ISO 8501-1 erreicht.
2. Vorbehandlung
Die Beschickungsautomaten befördern die Gehänge in die Becken. Dazu steht eine 9 Zonen-Tauchvorbehandlung mit Zinkphosphatierung zur Verfügung. Alle Bäder werden mit “Vollentsalztem”-Wasser betrieben.
3. Grundierung
Dazu wird eine 3 Zonen-KTL (Kathodische Tauchlackierung) auf Wasserlackbasis eingesetzt, wie sie auch zurzeit bei der PKW-Lackierung verwendet wird. Der Vorteil dieser Grundierungsart ist der gute Korrosionsschutz und der gleichmäßige Schichtaufbau bis in alle Hohlräume.
4. Einbrennen
Zur optimalen Vernetzung der Grundierung muss ein Einbrennvorgang bei ca. 200°C durchgeführt werden.
5. Deckbeschichtung
Die Deckbeschichtung wird durch eine Pulverbeschichtung erreicht. Bevorzugt werden Pulvermaterialien eingesetzt, die auch für den Außeneinsatz bestens geeignet sind. Nach Vereinbarung kann auch Fassadenqualität gewählt werden. Es stehen zwei Produktionslinien zur Verfügung.
  • Linie 1: Automatikkabine für den Pöttinger-eigenen Farbton rot.
  • Linie 2: Handkabine und Automatikkabine mit Pulverschnellwechseleinrichtung für alle anderen Farbtöne.
6. Einbrennen
Die Pulverbeschichtung erfordert zur Errichtung der optimalen Aushärtung eine Umluft-Temperatur von ca. 210°. Es können Teile mit bis zu 40 mm Wandstärke beschichtet werden. 
 

B) Beschichtung mit Grundierpulver plus Deckpulver


Die einzelnen Schritte dieses Verfahrens:
1. Strahlen
Dabei wird die Oberfläche der Teile gereinigt und die Kanten vorgerundet. Je nach Konstruktionsweise bedingt dies eine Mindest-Blechstärke von ca. 2 mm. Der Ablauf ist vollautomatisch, es wird eine Oberflächengüte bis SA 2 1/2 laut ISO 8501-1 erreicht.
2. Grundierung
Im zweiten Schritt wird Grundierpulver aufgetragen.
3. Einbrennen
Das Grundierpulver wird eingebrannt.
4. Deckpulver
Die Deckbeschichtung wird durch eine Pulverbeschichtung erreicht. Bevorzugt werden Pulvermaterialien eingesetzt, die auch für den Außeneinsatz bestens geeignet sind. Nach Vereinbarung kann auch Fassadenqualität gewählt werden.
Hier steht eine Produktionskabine zur Verfügung.
5. Einbrennen
Die Pulverbeschichtung erfordert zur Erreichung der optimalen Aushärtung eine Umluft-Temperatur von ca. 210°. Es können Teile mit bis zu 40 mm Wandstärke beschichtet werden. 

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