In unserer Montage arbeiten über 200 Kolleginnen und Kollegen. Sie bauen Teile zu einer funktionsfähigen Landmaschine zusammen. Je Produktgruppe gibt es eine Fertigungslinie, d.h. eine eigene Montagelinie für Ladewagen, eine für Mäher, etc. Alt und jung, Mann und Frau – alle arbeiten gut zusammen und schaffen, dass täglich rund 100 Landmaschinen unsere Montage verlassen. Wir haben unseren Vorarbeiter Patrick an seinem Arbeitsplatz besucht und ihm drei Fragen zu seinen Aufgaben gestellt. Erfahre hier, was seinen Job zu einem Job mit PÖTTenzial macht.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag als Vorarbeiter in der Montage aus? 

Mein Tag beginnt um 5:45 Uhr. Es ist noch still am Band. Ich prüfe, welche Bauteile da und welche Maschinen für die heutige Montage geplant sind. Fehlen wichtige Materialien, erfasse ich diese in einer Urgenzliste. Grundsätzlich kommen dann alle benötigten Teile rechtzeitig an und unserer Arbeit steht nichts im Weg.

Sobald die Montage läuft, starte ich mit meinem täglichen Rundgang. Sind alle da? Kennen alle den Tagesplan? Sind alle benötigten Teile und Werkzeuge am Band? Ich tausche mich kurz mit jedem einzelnen zu den aktuellen Gegebenheiten auf unserer Montagelinie aus. Als Vorarbeiter habe ich auch Führungsaufgaben. Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter melden bei mir kurzfristige Verhinderungen, Krankenstände, Urlaube. Das ist oft eine Challenge. Denn am Montageband ist jeder Arbeitsplatz vergeben und ein Ausfall muss sofort ersetzt werden. „Springer“ helfen in solchen Fällen aus und übernehmen die vorgesehenen Aufgaben.

Zurück im Büro erledige ich organisatorische Aufgaben. Ich schaue mir Kennzahlen wie z.B. Tagesstückzahlen, Nacharbeiten, Arbeitsunfälle, etc. an und dokumentiere diese. Am Vormittag gibt es definierte Abstimmungsrunden mit Vorarbeiterkollegen, unseren Meistern und Kollegen aus der Qualitätssicherung oder Arbeitsvorbereitung. Wir besprechen dringend benötigte Teile, fehlerhafte Materialien und Werkzeuge, Themen der Qualitätssicherung und vieles mehr.

Was auch noch hinzu kommt, ist der tägliche Sicherheitsrundgang. Hier prüfe ich beispielsweise, ob alle Brandschutztüren frei, Hebemittel intakt oder Notaustaster funktionsfähig sind.

Was muss man für den Job als Vorarbeiter mitbringen? 

Aus meiner Sicht ist es wichtig, ruhig und gelassen zu sein. In ungeplanten Situationen nicht die Nerven verlieren, sondern alles step by step. Prioritäten setzen und schauen, was wirklich dringend ist und zuerst erledigt werden muss. Eine positive Einstellung ist ebenfalls sehr wichtig. So gehe ich mit gutem Beispiel voran und kann mein Team motivieren. Im Job muss ich Entscheidungen treffen und Verantwortung übernehmen, das erfordert Mut. Generell sollte man bei diesem Beruf gut organisieren und koordinieren können.

Fachwissen ist selbstverständlich auch wichtig. Man kann und muss aber nicht alles wissen. Wichtiger ist, die richtigen Ansprechpersonen zu kennen.

Was lässt deine Arbeitsfreude bei PÖTTINGER wachsen? 

Jeder Tag ist anders. Mein Aufgabengebiet ist unterschiedlich und fordert mich in einem guten Maß. Das gefällt mir. Ich mag die Abwechslung und Herausforderung. Unser Arbeitsklima ist super. Wir arbeiten gut zusammen und der Spaß kommt nicht zu kurz. Mir gefällt der Austausch mit den Kollegen und Kolleginnen und dass ich täglich mit verschiedenen Abteilungen in Kontakt bin. Es ist schön, dass eigene Ideen und Sichtweisen gehört und umsetzt werden. Das motiviert! 

Kurzsteckbrief zu Patrick:

Meine Ausbildung: Lehre als Fahrzeugbautechniker/Metalltechniker, anschließend Werkmeisterschule für Maschinenbau und Betriebstechnik
Ich bin bei PÖTTINGER seit: 01.09.2010
Dieses PÖTTenzial kommt mir in meinem Job oft zugute: Kommunikationsfähigkeit, Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein
Wenn ich nicht bei der Arbeit bin, bin ich am liebsten: am Sportplatz, zuhause
Mein Lieblingsfeierabendgetränk ist: Mineral, Spezi, Weißbier
Mein Tipp an alle die gerne als Monteur:in starten möchten: bewerben! 

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