SERVO 6.50: erfolgreich in der Slowakei
Betriebsleiter ist überzeugt vom Pöttinger-Pflug
Peter Forgáč, Leiter des Betriebes in Dubrava GROUP, a.s. (AG), Svinica im Bezirk Košice in der Slowakei berichtet über seine Erfahrungen mit dem Pöttinger-Pflug SERVO 6.50.
Die Dubrava Group, a.s., Svinica bewirtschaftet eine Fläche von 1.000 ha, davon sind 60 ha Grünland für die Heuernte. Auf dem Ackerboden werden 400 ha Winterweizen, 200 ha Raps, 120 ha Sommergerste, 150 ha Sonnenblumen und im vergangenen Jahr zum ersten Mal 100 ha Soja angebaut. In der Tierproduktion beschäftigt sich das Unternehmen nur mit Färsen zur Zucht von Fleischrindern. Die erste Maschine von Pöttinger war im Jahr 2009 der Schwader EUROTOP 421 N mit einer Arbeitsbreite von 4,2 m. Ein Jahr später kam noch der sieben scharige Pflug SERVO 6.50 dazu. Der letzte Zuwachs war im vergangenen Jahr der Zetter HIT 610 N mit einer Arbeitsbreite von 5,75 m. |
![]() Peter Forgáč |
Der Pflug SERVO 6.50 ist mittlerweile ein wichtiger Helfer in der Bodenbearbeitung. "Wir sind mit dem Pflug sehr zufrieden", bestätigt Betriebsleiter Forgáč. "Wir begannen im Herbst 2010 und pflügten damals insgesamt etwa 600 Hektar. Der Verschleiß entsprach unserem Boden, denn wir haben alle Arten vom Sand- bis zu dem schweren Lehmboden. Der Pflug arbeitet sehr zuverlässig und störungsfrei. Mit dem erfahrenen Personal funktioniert alles perfekt. Die Arbeitsgeschwindigkeit beträgt bis zu 10 km pro Stunde und der Pflug kann sich gut an die gegebenen Bedingungen anpassen. Der Vorteil ist die Möglichkeit, die Erstkörper-Schnittbreite hydraulisch von der Kabine aus einstellen zu können. Das ist ein wichtiger Punkt für uns, um komfortabel auf die verschiedenen Bedingungen reagieren zu können. Ein weiterer Vorteil sind auch die Streifenkörper, die dank der Senkung der Reibflächen den Erdwendevorgang positiv beeinflussen. Damit wird die Widerstandsfähigkeit gegen Verschleiß größer und die Maschine ist besser manövrierbar.
![]() Der SERVO 6.50 Pflug |
Der Pflug arbeitet mit einem 350 PS-Schlepper. Der Dieselverbrauch liegt bei 22 Liter pro ha. Aber bei unseren Bedingungen wäre er noch höher, also ist es wichtig den Pflug richtig einzustellen", so der Betriebsleiter, der im Bereich der Bodenbearbeitung mehr als zwanzig Jahre Erfahrung hat. Mit dem SERVO 6.50 pflügt man jetzt nicht nur für die Frühjahrsaussaat sondern auch für die Wintersaat. |
Auch zwei weitere Pöttinger-Maschinen sind betriebssicher und laufen perfekt. Der Schwader EUROTOP 421 N schwadet jedes Jahr ein paar Mal das komplette Grünland und Luzerne. Den Zettkreisel HIT 610 N benutzt man vor allem im Sommer.
Autor: Zdenek Bily (Mr. Pöttinger Tschechien/Slowakei)