
Mit der Aussaat beste Keimbedingungen schaffen
Bei Frühjahrstrockenheit ist eine perfekte Ablage entscheidend für den Ertrag
Auf eine gleichmäßige Ablage im feuchten Saathorizont ist gerade bei Frühjahrstrockenheit besonders zu achten.
Die Sojabohne stellt höhere Ansprüche an die Keimbedingungen, als andere Kulturpflanzen. Der Anbau sollte erst bei entsprechender Bodenerwärmung und nicht vor Schlechtwetterperioden erfolgen. Durch eine gleichmäßige und exakte Ablage, sowie Andrücken in das feuchte Saatbett, werden optimale Keimbedingungen geschaffen. Durch einen einheitlichen Saataufgang im gut erwärmten Saatbett weist die Bohne eine höhere Konkurrenzkraft auf und ist gegenüber den Beikräutern klar im Vorteil.
Mit den Ein- oder Doppelscheibenscharen der PÖTTINGER Sämaschinen VITASEM, AEROSEM und TERRASEM kann die Ablagegenauigkeit den Erfordernissen der Aussaat- und Bodenbedingungen optimal angepasst werden. Durch die exakte Führung über die Druckrolle wird die Ablagetiefe exakt eingestellt und das Saatgut in den feuchten Boden abgelegt. Kann wegen der Trockenheit kein optimal krümeliges Saatbett hergestellt werden, ist die Ablage umso wichtiger.

Während der Frühjahrssaat herrscht in weiten Teilen Europas extreme Trockenheit
Bei der Aussaattechnik bietet die Drillsaat gegenüber der Einzelkornsaat mehrere Vorteile: Die pflanzenbaulichen Aspekte, wie schneller Bestandesschluss, bessere Standraumverteilung, schnelle Bodenbedeckung (Senkung von Wind- und Wassererosion) sind genauso positiv zu bewerten, wie die ökonomischen Aspekte. Die bestehende Technik am Betrieb kann bestens genutzt und ausgelastet werden. Unter dem Motto „Gestern Sommergerste, heute Soja und morgen Gras“, kann mit allen Modellen der Sätechnik von PÖTTINGER der Anbau erfolgen.