3 Fragen an unseren Service-Länderbetreuer Norbert
Kundenservice vor den Vorhang
Viele unserer Kundinnen und Kunden sind Fans von PÖTTINGER. Das liegt an unseren robusten und leistungsfähigen Landmaschinen. Das liegt aber auch an unserem tollen Service-Team. Unsere Länderbetreuer:innen sind in Servicefragen Ansprechpersonen für unsere Servicemannschaft in den Vertriebsstandorten. Italien, Estland, Ungarn, Rumänien, Griechenland, Serbien, USA, Türkei und viele mehr: als Länderbetreuer hat es Norbert in den letzten 25 Jahren schon an viele Orte weltweit verschlagen. Wir haben Norbert an seinem Arbeitsplatz besucht, und ihm 3 Fragen zu seinem Job gestellt. Entdecke, wie sein Arbeitsalltag als Länderbetreuer im Service bei PÖTTINGER aussieht und was seine Arbeitsfreude wachsen lässt.
Wie sieht dein typischer Arbeitstag als Länderbetreuer im Service aus?
Als Länderbetreuer bin ich das Bindeglied zwischen den Servicekollegen der Vertriebsstandorte und unserem Service-Team in Grieskirchen.
Vor Ort in Grieskirchen prüfe ich internationale Gewährleistungsanträge und bearbeite technische Anfragen, die bei uns laufend per Mail oder telefonisch eingehen. Spezialthemen kann man oft nicht telefonisch lösen, deshalb bin ich auch viel unterwegs. Meist 2 bis 5 Tage am Stück, manchmal aber auch länger.
Bei Dienstreisen ist eine gute Vorbereitung das A und O. Wir analysieren bereits im Vorhinein die technischen Probleme und tüfteln an mögliche Lösungen. Im besten Fall können wir den Kunden direkt vor Ort weiterhelfen. Zurück in Grieskirchen, arbeiten wir die Erfahrungen gemeinsam mit unseren Service-Produktbetreuern und unseren Techniker:innen auf.
Außerdem schule ich unsere internationalen Service-Teams und bin auf Messen unterwegs und auch bei Maschineneinsätzen vor Ort. Langweilig wurde mir in meinem Job bisher noch nie.
Was muss man für den Job als Länderbetreuer im Service mitbringen?
Die Technik ist die Herausforderung am Job. Das ist das, was man sich nur schwer selbst beibringen kann. Optimal ist deshalb zum Beispiel eine Ausbildung als (Landmaschinen-)Mechaniker. Die Sprachen und alles weitere kommt mit der Zeit.
Ich habe mit den Jahren Englisch, Italienisch und Russisch gelernt, weil es mir Spaß gemacht hat. Und weil man ja nie genau weiß, ob der Dolmetscher auch wirklich alles richtig übersetzt.
Wichtig ist auch, dass man lösungsorientiert und offen für Neues ist. Und, dass man sich durchsetzen und auch mit Kritik umgehen kann.
Was lässt deine Arbeitsfreude bei PÖTTINGER wachsen?
Jede Dienstreise ist ein Überraschungspaket. Ich weiß nie genau, was kommt. Die Gegebenheiten, die Maschinen, die technischen Probleme aber auch die Menschen: all diese Dinge sind in jedem Land unterschiedlich. Das macht meinen Job sehr spannend und abwechslungsreich.
Außerdem schätze ich meinen sicheren Arbeitsplatz bei PÖTTINGER. In den letzten 25 Jahren habe ich auch Krisenzeiten miterlebt, von denen sich manche Unternehmen nur schwer erholt haben. Hier zeigte sich immer wieder: die Landtechnikbranche ist eine sehr krisensichere. Es gibt mittlerweile 8 Milliarden Menschen auf der Erde und alle brauchen etwas zu Essen. Landwirtschaft gehört deshalb zu den Dingen, die immer am Laufen bleiben müssen. Und damit das so bleibt, braucht es unsere Maschinen.
Kurzsteckbrief zu Norbert:
Meine Ausbildung: Landmaschinenmechaniker und Meisterprüfung, danach Abendschule HTL Maschinenbau/Betriebstechnik
Ich bin bei PÖTTINGER seit: 01.07.1997
Dieses PÖTTenzial kommt mir in meinem Job oft zugute: meine Sprachkenntnisse in Italienisch, Russisch und Englisch
Wenn ich nicht bei der Arbeit bin, bin ich am liebsten: in der Natur und mit meinen Oldtimer-Traktoren unterwegs
Mein Lieblingsfeierabendgetränk ist: Sommerspritzer
Mein Tipp an alle die gerne als Länderbetreuer:in im Service starten möchten: Viel lernen!
Du möchtest wie Norbert deine Leidenschaft für Landtechnik zum Beruf machen?
Entdecke unsere Arbeitsfelder im Bereich Marketing, Vertrieb und Service.