3 Fragen an unsere Entwicklungscontrollerin Eva
Unser Controlling hat die Zahlen im Blick
Damit Produktinnovationen sich auch kaufmännisch „auszahlen“, hat unser Team aus dem Entwicklungscontrolling die Zahlen genau im Blick. Unsere Entwicklungscontroller:innen begleiten den gesamten Produktentstehungsprozess: vom ersten virtuellen Modell bis hin zur Serienüberleitung.
Eva absolviert aktuell das Masterstudium Controlling, Rechnungswesen und Finanzmanagement an der FH Oberösterreich. Neben ihrem Studium arbeitet sie Teilzeit im Entwicklungscontrolling bei PÖTTINGER und ist eine treibende Kraft unsere Nachhaltigkeitsstrategie. Wir haben sie an ihrem Arbeitsplatz besucht, und ihr 3 Fragen zu ihrem Job gestellt. Entdecke, wie ihr Arbeitsalltag bei PÖTTINGER aussieht und was ihre Arbeitsfreude wachsen lässt.
Wie sieht dein typischer Arbeitstag als Entwicklungscontrollerin aus?
Wie genau der Arbeitstag im Entwicklungscontrolling aussieht, hängt immer auch damit zusammen, welche Projekte gerade am Laufen sind. Mal geht es beispielsweise nur um eine kleine Änderung in der Konstruktion – dann ist das Projekt schnell abgewickelt. Manches Mal geht es aber auch um eine komplett neue Maschine. Wir vom Entwicklungscontrolling sind immer schon von Anfang an in den Produktentwicklungsprozess eingebunden. Konstruktion, Projekteinkauf, Versuch, Arbeitsvorbereitung, Produktmanagement: wir stehen in engem Austausch mit dem gesamten Projektteam und verbringen viel Zeit in Besprechungen – denn schließlich spielen die Kosten gerade bei der Produktentwicklung eine wichtige Rolle.
Im Entwicklungscontrolling geht es darum, die Zahlen im Blick zu behalten. Die Erstellung unterschiedlicher Kalkulationen und Auswertungen steht deshalb an der Tagesordnung. Hier gibt es viele unterschiedliche Themen, mit denen wir uns beschäftigen. Zum Beispiel die Entwicklung der verschiedenen Kosten, aber auch die Budgetierung im F&E-Bereich oder die Aktivierungen von Entwicklungsmaschinen. Wir zeigen beispielsweise auch auf, welche Projekte gut laufen und welche weniger. Die Aufgabengebiete im Entwicklungscontrolling sind sehr breit gefächert, fad wird uns hier also nicht.
Allerdings bin ich keine reine Entwicklungscontrollerin. Rund die Hälfte meiner Arbeitszeit unterstütze ich im Entwicklungscontrolling, die andere Hälfte widme ich dem Thema Nachhaltigkeit. Aktuell beschäftige ich mich hier mit der Erstellung des Nachhaltigkeitsberichts. Hier geht es vor allem darum, herauszufinden, welche Standards und Anforderungen es gibt, und wie wir diesen gerecht werden können. Oft ist es dafür notwendig, Daten von unterschiedlichen Abteilungen zusammenzutragen. Außerdem steht man für unterschiedliche Anfragen auch in Kontakt mit externen Stakeholdern.
Was muss man für den Job als Entwicklungscontrollerin mitbringen?
Freude an der Arbeit mit Zahlen, Genauigkeit, ein Studium mit einem entsprechenden Schwerpunkt … und Excel-Kenntnisse! Wichtig ist auch, dass man nicht nur Kennzahlen ausrechnet, sondern die Zahlen auch hinterfragt und versucht, Zusammenhänge zu durchblicken. Da ich zwei unterschiedliche Aufgabengebiete habe, braucht es außerdem eine gewisse Flexibilität.
Was lässt deine Arbeitsfreude bei PÖTTINGER wachsen?
Ich finde die Inhalte, an denen ich arbeite, extrem spannend. Durch das Berufspraktikum konnte ich nach und nach in meine Rolle hineinwachsen. Mittlerweile arbeite ich Teilzeit, und bin froh darüber, dass der Job sich super mit dem Studium vereinbaren lässt. Besonders gefällt mir, dass ich schnell Verantwortung übernehmen und mich auch bereits während des Praktikums einbringen konnte.
Außerdem mag ich, dass ich durch meine Tätigkeit mit vielen unterschiedlichen Leuten zusammenarbeite. Und: wir in der Finanzabteilung sind ein super Team. Es herrscht ein guter Zusammenhalt und dadurch kommt auch der Spaß an der Arbeit nicht zu kurz.
Kurzsteckbrief zu Eva:
Meine Ausbildung: Bachelor- und Masterstudium „Controlling, Rechnungswesen und Finanzmanagement“ an der FH Steyr
Ich bin bei PÖTTINGER seit: 2021
Dieses PÖTTenzial kommt mir in meinem Job oft zugute: Kommunikationsfähigkeit
Wenn ich nicht bei der Arbeit bin, bin ich am liebsten: am Berg oder im Musikverein
Mein Lieblingsfeierabendgetränk ist: Aperol
Mein Tipp an alle die gerne als Controller:in starten möchten: Baue nicht nur Fachwissen im Finanzbereich auf, sondern investiere auch in die Entwicklung deiner sozialen Kompetenzen.
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